FCH suspendiert Sebastiao Da Veiga

Homburg. Nach dem 1:3-Debakel am vergangenen Samstag gegen Bayer Leverkusen II hat der Trainer des Fußball-Regionalligisten FC Homburg, Christian Hock, Konsequenzen gezogen

Homburg. Nach dem 1:3-Debakel am vergangenen Samstag gegen Bayer Leverkusen II hat der Trainer des Fußball-Regionalligisten FC Homburg, Christian Hock, Konsequenzen gezogen. Außenstürmer Sebastiao Da Veiga (Foto: SZ/Verein) ist "bis auf weiteres suspendiert", wie Hock gestern bestätigte: "Wenn sich ein Spieler partout nicht an die Anweisungen aus der Kabine hält, muss man irgendwann die Notbremse ziehen. Sebastiao ist vorerst aus dem Mannschaftstraining ausgeschlossen."Auch wie es mit den Stürmern Sahr Senesie und Christopher Wright weitergeht, ist offen. Beim Spiel gegen Leverkusen II musste Senesie nach einem Foul von Bayer-Torwart Dominik Poremba ins Krankenhaus, wo er im Mund und in beiden Nasenlöchern genäht wurde. Ob er operiert werden muss, entscheidet sich heute. Wright, der für Senesie in die Partie kam, erlitt ebenfalls nach einem Kontakt mit Poremba einen Bruch des Jochbeinbogens, spielte aber bis zum Abpfiff weiter. Auch bei ihm steht die Entscheidung, ob eine Operation notwendig wird, aus.

Die Auseinandersetzung in der Stadionklause des Waldstadions nach dem Leverkusen-Spiel, als die Polizei einen Fan dingfest machte, war eine Lappalie, wie FCH-Vorstandschef Peter Müller sagt: "Das war ein sturzbesoffener Fan, der die Schiris, die dort beim Essen waren, beschimpft hat." Müller erwartet kein Nachspiel für den Verein. rti

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