FCH schlägt den SC Freiburg II

Homburg · Fußball-Regionalligist FC Homburg scheint wieder in der Spur zu sein. Gestern Abend gewann die Mannschaft von Trainer Jens Kiefer zu Hause gegen den SC Freiburg II mit 2:0. Ein verdienter Sieg, der FCH war das bessere Team.

 Homburgs Marc Gallego (links) feiert mit Torschütze Timo Cecen. Foto: Andreas Schlichter

Homburgs Marc Gallego (links) feiert mit Torschütze Timo Cecen. Foto: Andreas Schlichter

Foto: Andreas Schlichter

Es war ein aufgrund der Torchancen verdienter Sieg des FC Homburg . Mit 2:0 gewann der Fußball-Regionalligist gestern Abend das Nachholspiel gegen den SC Freiburg II. "Ich denke, das was ein verdienter Sieg. Wir haben defensiv gut gestanden und fast keine Chancen zugelassen. Wir hätten das Spiel früher entscheiden müssen, aber ich bin zufrieden", sagte FCH-Trainer Jens Kiefer.

In der ersten Halbzeit gab es für die 544 Zuschauer im Homburger Waldstadion wenig Erbauliches zu sehen. Die Freiburger konnten in den ersten 45 Minuten drei Halbchancen aus der Distanz verbuchen. Der FCH hatte im gleichen Zeitraum nur eine einzige nennenswerte Torraumszene zu bieten. Die Effektivität stimmte allerdings bei den Grün-Weißen, denen die eine Chance genügte, um mit 1:0 in Führung zu gehen. Im Freiburger Strafraum steckte Kai Hesse den Ball zum stark abseitsverdächtig stehenden Timo Cecen durch, der locker zum 1:0 für den FCH einschieben konnte. Gleichzeitig der Halbzeitstand.

In der 55. hatte Hesse die große Chance, auf 2:0 zu erhöhen. Der Stürmer lief allein auf das Gästetor zu, blieb im Zweikampf mit SC-Torwart Kai Eisele aber nur zweiter Sieger. Fünf Minuten später wartete schon die nächste Chance. Chadli Amri brachte den Ball von der rechten Seite herein, doch Hesse, der am langen Torpfosten lauerte, setzte den Ball aus kurzer Distanz neben das leere Gehäuse. Das Spiel nahm nun mehr Fahrt auf. In der 65. Minute hatten auch die Freiburger ihre bis dahin größte Gelegenheit, als Amir Falahens Volleyschuss aus 18 Metern nur knapp über das Gehäuse des FCH strich. Beide Mannschaften präsentierten sich nun offensiver als in der schwachen ersten Hälfte. In der 76. Minute musste Marc Gallego nach einer Ecke für Freiburg auf der eigenen Torlinie klären. In der 82. Minute war es Bucholz, der einen Schuss von Lucas Hufnagel entschärfte, bevor Hesse eine Minute später auch bei seiner dritten Großchance scheiterte und aus zehn Metern über das Tor schoss. Der eingewechselte Patrick Schmidt machte es besser und stellte in der Nachspielzeit den 2:0-Endstand her.

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