FCH-Mittelfeldspieler Kilian: "Wir stehen komplett hinter dem Trainer"

Homburg. Nach dem am vergangenen Dienstag mit 0:2 verlorenen Saarlandpokal-Spiel gegen Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken geht es für Regionalligist FC Homburg heute in der Liga zur SG Sonnenhof-Großaspach. Anstoß ist um 19 Uhr

Homburg. Nach dem am vergangenen Dienstag mit 0:2 verlorenen Saarlandpokal-Spiel gegen Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken geht es für Regionalligist FC Homburg heute in der Liga zur SG Sonnenhof-Großaspach. Anstoß ist um 19 Uhr. Verzichten muss der FCH in der Partie aller Wahrscheinlichkeit nach auf Verteidiger Robin Vogtland, der nach dem Pokalspiel mit einem Kreislaufkollaps in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Nach Auskunft von FCH-Geschäftsstellenleiter Armin Kierer blieb Vogtland für weitere Untersuchungen bis gestern in der Klinik. Zwar gehe es ihm "soweit wieder gut", wie Kierer sagt, für das Spiel heute dürfte er aber ausfallen.André Kilian hofft darauf, dass die Mannschaft heute eine Antwort auf das etwas unglückliche Ausscheiden aus dem Pokal geben wird. Der zentrale FCH-Mittelfeldspieler räumt ein, dass die anhaltenden Diskussionen um die Entlassung Steven Dooleys als Sportdirektor und die unbeantwortete Frage nach der Zukunft von Trainer Christian Titz auch innerhalb der Mannschaft für Gesprächsstoff sorgen: "Wir versuchen, einfach unseren Job zu machen. Aber ehrlich gesagt, ganz ausblenden kann man das nicht." Kilian betont, dass die Mannschaft fest zu ihrem Trainer steht: "Für viele Spieler ist Christian Titz der Hauptgrund, warum sie hier sind. Er hat einen unglaublich guten Draht zu den Spielern. Wir stehen komplett hinter dem Trainer, daran gibt es keinerlei Zweifel." Vor allem die fehlenden Erklärungen für die Entlassung Dooleys beschäftige die Mannschaft. "Wir sind da ziemlich abgeschnitten. Es herrscht eine Unwissenheit unter den Spielern, die es nicht einfacher macht", sagt der 25-Jährige, der auf "klärende Gespräche in der Winterpause" hofft - und verspricht: "Wir werden uns voll reinhängen, denn wir haben dem Club viel zu verdanken." rti