FCH-Antreiber Kilian: „Ich denke, wir haben es jetzt verstanden“

Homburg · Die 1:2-Niederlage des Regionalligisten FC Homburg bei Kickers Offenbach am Dienstagabend war ein Musterbeispiel dafür, wie ungerecht Fußball sein kann. "Ich hätte mir gewünscht, dass wir unsere Chancen optimal verwertet hätten.

Dann hätten wir gewonnen", sagt FCH-Trainer Jens Kiefer. Tatsächlich war die Chancenverwertung der einzige Kritikpunkt an einem starken Auftritt der Grün-Weißen. Heute im Spiel beim FC Astoria Walldorf will der FCH daran anknüpfen. Und diesmal sollen die Tore fallen.

André Kilian, der als Mittelfeld antreiber entscheidenden Anteil an der Leistungssteigerung gegenüber dem schwachen Auftritt bei der 0:2-Niederlage gegen den SC Freiburg II hatte, erklärt: "Nach dem Freiburg-Spiel sind wir in der Mannschaft unzufrieden gewesen. Wir haben uns zusammengesetzt und gesagt, dass jetzt die Wende eingeläutet werden muss. Ich denke, wir haben es jetzt verstanden." Für Kiefer hat die eigenständige Reaktion der Spieler entscheidende Bedeutung. "Es ist immer wichtig, dass die Mannschaft selbst diese Erkenntnisse hat und versucht, die Dinge zu regulieren", sagt der 39-Jährige. Als Trainer versuche er "neue Reizpunkte" zu setzen, um das Auf und Ab zu beenden und Konstanz in die Leistungen zu bringen.

Fehlende Konstanz ist auch ein Problem des heutigen Gegners. Beeindruckende Siege beim FK Pirmasens (6:0) und bei der U 23 des 1. FC Kaiserslautern (3:0) wechseln sich beim Aufsteiger mit Niederlagen gegen die Spvgg. Neckarelz (1:3) und bei Wormatia Worms (0:2) ab. "Walldorf ist eine Mannschaft, die Qualität hat. Aber sie ist nicht hundertprozentig stabil", sagt Kiefer. Mit einem Sieg bei den Nord-Badenern würde der FC Homburg nach Punkten mit dem Tabellenachten gleichziehen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort