Fußball Noswendel Wadern peilt Platz im oberen Tabellen-Drittel an

Wadern · Zwei Jahre spielt der FC Noswendel Wadern jetzt in der Fußball-Verbandsliga. Einem fünften Platz im Aufstiegsjahr mit 50 Punkten folgte im Vorjahr Platz sechs mit 49 Punkten, davon 35 auf dem eigenen Rasenplatz erzielt.

 Neu beim FC Noswendel Wadern (von links): Luca Haziri, Johannes Staub und Patrick Kirsch.  Foto:  Brücker

Neu beim FC Noswendel Wadern (von links): Luca Haziri, Johannes Staub und Patrick Kirsch. Foto:  Brücker

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Der Waderner Christianenberg ist somit bei elf Siegen und nur zwei Niederlagen zur Festung geworden. Nur zwei Mannschaften waren heimstärker: Meister FV Bischmisheim sowie Aufsteiger und Kreisrivale SV Losheim.

„Damit haben wir uns wohl in der Liga etabliert“, blickt Spielertrainer Thorsten Schütte, seit 2017 im Amt, zufrieden zurück. „Eine bessere Platzierung war durchaus noch drin, aber wir hatten gegen Ende der Runde viel Verletzungspech, da auch unser Torjäger Marcel Lorig häufiger passen musste.“ Er kam „nur“ auf 15 Treffer, nach 21 in der Saison zuvor. „Zudem haben wir vermehrt Spieler der ersten Mannschaft für die Reserve abstellen müssen, um den Klassenerhalt in der Bezirksliga zu schaffen“, sagt Schütte weiter.

Diese Saison wird erneut ein Platz in der obersten Tabellenregion angestrebt wird. „Die Mannschaft blieb komplett zusammen, ist erfahren und eingespielt und benötigt keine Eingewöhnungszeit“, begründet der Spielertrainer das anvisierte Ziel. Schütte hofft, nach seiner Meniskus-Operation auch selbst wieder aktiv ins Spielgeschehen eingreifen zu können.

In jedem Fall werden fünf Neuzugänge dabei sein, die an Land gezogen werden konnten. Von Bezirksligist SG Scheiden/Mitlosheim kam Patrick Kirsch, Torhüter Simon Mendel vom Landesligisten SV Bardenbach. Er hat das Tor auch in den Spielen beim Waderner Stadtpokal gehütet – und überzeugte. Und aus der eigenen Jugend rückten Leander Barbian, Luca Haziri und Johannes Staub in den Kader der Aktiven auf. „Damit sind wir jedenfalls in der Breite besser aufgestellt“, sagt Schütte.

 „Alle unsere Spieler kommen aus dem unmittelbaren Umkreis des Vereins. Durch diesen Bezug herrscht ein guter Zusammenhalt. Außerhalb des Spielbetriebes wird einiges gemeinsam unternommen“, nennt Schütte einen weiteren Vorteil. Am Samstag, 3. August, startet das Team um 16 Uhr beim FC Riegelsberg in die neue Saison.

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