FC Homburg will siegen mit Reagieren statt Agieren

Homburg · Fußball-Regionalligist spielt am Sonntag in Hoffenheim.

(rti) Nach der 1:2-Niederlage gegen Eintracht Trier prophezeite Herbert Eder: "Wir haben schon oft bewiesen, dass wir uns gegen spielstarke Mannschaften steigern können." Der Vorstandschef des Fußball-Regionalligisten FC Homburg behielt Recht. Beim folgenden 2:2 bei der favorisierten SV Elversberg präsentierte sich der FCH verbessert und verpasste nur haarscharf den Sieg. Gleiches soll auch an diesem Sonntag um 14 Uhr bei der U23 der TSG Hoffenheim gelingen. Nach der enttäuschenden 1:4-Pleite gegen den 1. FC Kaiserslautern II braucht der FCH dringend ein Erfolgserlebnis.

"Uns fällt es auswärts leichter als zuhause. Wenn wir auf den Gegner reagieren können, sind wir richtig gut", bestätigt Trainer Jens Kiefer den Vereinschef. "Wir tun uns leichter, wenn der Gegner mehr spielt als wir", sagt auch Christian Lensch. Der Rechtsverteidiger, der von 2008 bis 2012 beim aktuellen Gegner spielte, hat gerade seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag verlängert. Über die nächste Saison und den von den sportlich Verantwortlichen angekündigten Angriff auf die Tabellenspitze möchte Lensch allerdings noch nicht reden. Angesichts von nur vier Punkten Abstand zum ersten möglichen Abstiegsplatz 14 steht Lensch ganz im Hier und Jetzt. "Wir tun gut daran, nicht jetzt an unsere Ziele für nächstes Jahr zu denken", sagt der Spieler, den Kiefer als "Vorbild an Einstellung und Wille" lobt.

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