FC Homburg: Spannung vor der heutigen Pressekonferenz

Homburg. Auch nach dem gestrigen Treffen zwischen Vorstand und dem sportlich Verantwortlichen ist die Frage, ob Alfred Kaminski Trainer des Fußball-Regionalligisten FC Homburg bleibt, nicht beantwortet. "Der Trainer hat uns seine Sicht der Dinge mitgeteilt

 Am Samstag noch gemeinsam auf der FCH-Bank? Homburgs Trainer Alfred Kaminski und sein Assistent Taifour Diane. Foto: Wieck

Am Samstag noch gemeinsam auf der FCH-Bank? Homburgs Trainer Alfred Kaminski und sein Assistent Taifour Diane. Foto: Wieck

Homburg. Auch nach dem gestrigen Treffen zwischen Vorstand und dem sportlich Verantwortlichen ist die Frage, ob Alfred Kaminski Trainer des Fußball-Regionalligisten FC Homburg bleibt, nicht beantwortet. "Der Trainer hat uns seine Sicht der Dinge mitgeteilt. Er hat auch auf die Verletztensituation hingewiesen und darauf, dass der Kader im Winter verstärkt werden müsse", berichtet Vorstandschef Peter Müller und fügt an: "Wir haben das Ganze analysiert, aber eine Entscheidung ist noch nicht gefallen." Angesichts der Tatsache, dass Kaminski, der auch FCH-Geschäftsführer ist, als Trainer und sportlicher Leiter selbst den Kader zusammengestellt hat, ist es fraglich, inwieweit der vom 46-Jährigen wiederholt vorgetragene Hinweis auf die Notwendigkeit neuer Spieler greift. "Wir haben eine gute Mannschaft für die neue Saison", hatte er bei seiner Vorstellung im Sommer in Homburg gesagt.

Eine endgültige Klärung ist auf der heutigen Pressekonferenz zu erwarten, die anlässlich der Verlängerung des Sponsoren-Vertrags zwischen Verein und Karlsberg einberufen wurde. Allzu viel Zeit bleibt den Verantwortlichen nicht mehr für eine Entscheidung, steht doch am kommenden Samstag, 14 Uhr, das wichtige Heimspiel des Drittletzten gegen den Vorletzten Arminia Bielefeld II an, das Müller zum "Spiel auf Leben und Tod" erklärt hat. rti

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