FC Homburg sieht sich in Trier als klarer Außenseiter

Homburg · Aus der Sicht von Jens Kiefer waren die Vorzeichen vor einem Spiel zwischen Eintracht Trier und dem FC Homburg selten klarer. Wenn der Fußball-Regionalligist an diesem Samstag um 14 Uhr im Trierer Moselstadion antritt, sind die Gastgeber für Kiefer "als Tabellendritter klarer Favorit".

Für den Tabellenachten aus dem Saarland geht es darum, "eine kleine Überraschung zu schaffen", wie der 41-Jährige sagt. Und Kiefer fügt hinzu: "Wir treffen auf eine Mannschaft, die gewinnen muss, weil sie ansonsten ein gutes Stück von den Relegationsplätzen weg wäre".

Nachdem das Homburger Spiel gegen den SC Freiburg II am vergangenen Wochenende wetterbedingt abgesagt wurde, absolviert der FCH nach der 0:4-Auftaktpleite bei 1899 Hoffenheim II nun erst seine zweite Partie nach der Winterpause. "Wir haben in Hoffenheim auf den Sack bekommen. Jetzt fahren wir nach Trier, um von dort etwas mitzunehmen. Wenigstens einen Punkt, aber wir wollen gewinnen, ganz klar", sagt FCH-Spieler Timo Cecen. Noch offen ist, ob Trainer Kiefer wieder mit einer Dreier-Abwehrkette mit drei Innenverteidigern spielen lässt, wodurch der Stamm-Rechtsverteidiger, Kapitän Andreas Gaebler, wieder auf die Bank müsste.

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