Am Samstag wird es nun um 19.30 Uhr auf dem Homburger Jahnplatz zum direkten Aufeinandertreffen des FCH II und der FSG Ottweiler-Steinbach kommen. Es ist ein extrem wichtiges Abstiegs-Endspiel. Man muss davon ausgehen, dass der Verlierer dieses Duells am Ende in den sauren Abstiegsapfel beißen muss. Das Hinspiel hatten die Homburger nach einem Gegentreffer durch Eugen Felberg (42.) mit 0:1 verloren. Bei Punktgleichheit zweier Mannschaften im Kampf um den Klassenverbleib würde der direkte Vergleich entscheiden. In der Hinrunde hatte sich die FSG Ottweiler-Steinbach mit 22 Punkten als Tabellenneunter einen satten Vorsprung auf die Abstiegszone verschafft. Anschließend lief es für die FSG allerdings alles andere als optimal. Erst am vergangenen Samstag konnte man beim spektakulären 4:3 zu Hause gegen den SV Rohrbach den ersten Sieg im neuen Jahr feiern.

Die Homburger haben bislang in der Rückserie mit 14 Zählern doppelt so viele Punkte wie die FSG geholt. Allerdings gelang es dem FCH in keiner Phase, Konstanz in die Leistungen zu bringen. Daher ist man auch noch kurz vor dem Saisonende auf jeden Punkt angewiesen. „Dieses Spiel müssen wir unbedingt gewinnen. Aber wir müssen auch aufpassen, nicht mit zu großem Druck in die Partie hineinzugehen. Wir müssen klare Sachen machen und versuchen, befreit aufzuspielen. Dann kriegst du die Sicherheit, die du in so einem Spiel brauchst“, sagt der Homburger Trainer Andreas Sorg. Man befinde sich ganz klar im Abstiegskampf – „und da entscheidet eben die Birne“.