FC Homburg freut sich auf Kuranyi und Co.

Homburg. Pokal-Knüller im Saarland: Der FC Homburg trifft in der ersten Runde des DFB-Pokals auf den FC Schalke 04. Der Oberligist hofft, dass der Bundesligist 15000 Zuschauer ins Waldstadion lockt. Nach Angaben des FCH-Vorsitzenden Herbert Eder beginnt der Vorverkauf innerhalb der kommenden zehn Tage. Wenn möglich, soll das Spiel am Samstag, 9

Homburg. Pokal-Knüller im Saarland: Der FC Homburg trifft in der ersten Runde des DFB-Pokals auf den FC Schalke 04. Der Oberligist hofft, dass der Bundesligist 15000 Zuschauer ins Waldstadion lockt. Nach Angaben des FCH-Vorsitzenden Herbert Eder beginnt der Vorverkauf innerhalb der kommenden zehn Tage. Wenn möglich, soll das Spiel am Samstag, 9. August, stattfinden, erklärt Eder, der heute beim DFB in Frankfurt ist, wo sich Vertreter der DFB-Pokal-Teilnehmer zur Besprechung der Termine treffen. Homburgs Trainer Jens Kiefer (Foto: Wieck) sagt zum Traumlos: "Meine Spieler waren außer Rand und Band. Alle im Verein sind mit dem Los zufrieden."

Homburgs Nachbar und Oberliga-Konkurrent SV Niederauerbach jubelt ebenfalls über ein Traumlos. Der Zweibrücker Verein erwartet Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln. Zudem spielt mit Hertha BSC ein dritter Erstligist in der Region. Die Berliner müssen zu Eintracht Trier. Niederauerbachs Trainer Peter Rubeck sagt: "Wir sind zufrieden. Die Mannschaft reagierte begeistert und jubelte, und ich freue mich auf meinen Trainerkollegen Christoph Daum." Im eigenen Stadion kann der SVN nicht spielen. "Es wird geprüft, ob wir in Pirmasens, Saarbrücken, Neunkirchen oder in Kaiserslautern spielen können", erklärt Rubeck.

"Glücksfee" Steffi Jones bescherte gestern bei der Auslosung in München Rot-Weiß Erfurt das ganz große Los: Der Drittligist darf sich auf ein Heimspiel gegen den deutschen Meister und Pokalsieger Bayern München freuen. Auch Landesligist VfB Fichte Bielefeld und der Regionalliga-Vertreter Rot-Weiß Essen haben attraktive Gegner für die Partien, die zwischen dem 7. bis 10. August stattfinden, erwischt. Essen steht vor einem Derby gegen Ruhrgebiets-Nachbar und Vorjahres-Finalist Borussia Dortmund. Der einzige im Wettbewerb vertretene Siebtligist aus Bielefeld spielt gegen Bundesliga-Aufsteiger Borussia Mönchengladbach.

64 Mannschaften stehen in Runde eins des Pokal-Wettbewerbs. Der Fernsehsender Premiere überträgt alle Spiele live. Die 22 Amateur-Clubs, sechs Drittligisten und vier Aufsteiger in die Zweite Liga haben Heimrecht. Die ehemalige deutsche Nationalspielerin Jones loste den unterklassigen Vereinen Eintracht Nordhorn (gegen Werder Bremen), FC Ingolstadt (gegen den Hamburger SV) und Hansa Lüneburg (gegen den VfB Stuttgart) ebenfalls attraktive Gegner zu. Zweitligist 1. FC Kaiserslautern muss bei Drittligist FC Carl Zeiss Jena antreten. mak/dpa

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