FC Homburg: Drei Punkte als Dank an Dooley

Homburg. Während sich derzeit beim Fußball-Regionalligisten FC Homburg die meisten Gespräche um den Rauswurf des bisherigen sportlichen Leiters Steven Dooley drehen, wartet auf Trainer und Mannschaft schon der 17. Spieltag der Regionalliga. An diesem Samstag um 14 Uhr tritt der FCH zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte beim FC Bayern Alzenau an

Homburg. Während sich derzeit beim Fußball-Regionalligisten FC Homburg die meisten Gespräche um den Rauswurf des bisherigen sportlichen Leiters Steven Dooley drehen, wartet auf Trainer und Mannschaft schon der 17. Spieltag der Regionalliga. An diesem Samstag um 14 Uhr tritt der FCH zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte beim FC Bayern Alzenau an. Für den Tabellenzehnten (19 Punkte) geht es darum, den Sechs-Punkte Abstand zum Vorletzten aus dem Rhein-Main-Gebiet an der Nordgrenze Bayerns zu halten.Für Kapitän Josué Liotté darf der Trubel um die Dooley-Entlassung kein größeres Hindernis für das Team stellen. "Steven Dooley war nicht so eng an der Mannschaft, wie zum Beispiel der Trainer. Auch wenn viele Spieler ihm auch viel zu verdanken hatten. Wir haben auch mit dem Trainer darüber gesprochen. Er hat uns auch noch mal gesagt, dass wir unbedingt konzentriert auf Alzenau bleiben müssen", sagt Liotté.

Er weiß, wie eng die Bande zwischen Trainer Christian Titz und Dooley ist, und weiß auch um die Befürchtungen vieler Fans, dass Titz selbst Konsequenzen ziehen könnte: "Auch wenn Steven nicht mehr Sportdirektor ist, bleibt er der größte Fan der Mannschaft. Wir können ihm gegen Alzenau ein Geschenk machen und uns mit drei Punkten bei ihm bedanken." rti

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