FC Chelsea verhindert Treffen zwischen Löw und Ballack

München. Im Streit zwischen Joachim Löw und Michael Ballack vom FC Chelsea (Foto: Baader) sollte es schnell zu der vom Trainer der deutschen Fußball-Nationalelf geforderten Aussprache kommen. Beide hätten sich am Donnerstagabend in einem Telefonat auf ein Treffen so schnell wie möglich verständigt, teilt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mit

München. Im Streit zwischen Joachim Löw und Michael Ballack vom FC Chelsea (Foto: Baader) sollte es schnell zu der vom Trainer der deutschen Fußball-Nationalelf geforderten Aussprache kommen. Beide hätten sich am Donnerstagabend in einem Telefonat auf ein Treffen so schnell wie möglich verständigt, teilt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mit. Doch der FC Chelsea machte gestern einen Strich durch die Rechnung und erteilte Ballack Reiseverbot. Man sei per Fax darüber informiert worden, dass ihm nach seiner Fuß-Operation ein Flug nicht erlaubt werde. Der DFB will an diesem Wochenende über die neue Situation beraten. Präsident Theo Zwanziger sagt, dass er sich wünsche, "dass es nicht zu einer Maßnahme kommt, die wir alle nicht wollen."

Löw besteht nach der öffentlichen Kritik Ballacks an seinem Kurs und seinen Personalentscheidungen auf einem Treffen in Deutschland. Jürgen Klinsmann springt seinem Ex-Assistenten zur Seite und erwartet Einsicht vom Kapitän der Nationalelf. Für seine Aussagen müsse sich Ballack bei Trainer und Mitspielern entschuldigen, sagt der Ex-Bundestrainer. "Ich gehe davon aus, dass Michael den Fehler einsieht und eingesteht", erklärt der Trainer des FC Bayern München. dpa

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