FC Bayern: Breno hofft, Hoeneß bestätigt Interesse von Gazprom

Doha. Bayern Münchens Trainer Jupp Heynckes schließt eine Vertragsverlängerung mit Sorgenkind Breno nicht aus. "Warum sollte man das nicht tun? Er hat die große Chance, in diesem Jahr an sich zu arbeiten", sagte der 66-Jährige im Trainingslager des Rekordmeisters ins Doha (Katar)

Doha. Bayern Münchens Trainer Jupp Heynckes schließt eine Vertragsverlängerung mit Sorgenkind Breno nicht aus. "Warum sollte man das nicht tun? Er hat die große Chance, in diesem Jahr an sich zu arbeiten", sagte der 66-Jährige im Trainingslager des Rekordmeisters ins Doha (Katar). Der Brasilianer, der der schweren Brandstiftung seine Villa im Münchner Nobelvorort Grünwald verdächtigt wird, sei mittlerweile "voll integriert, alle wollen ihm helfen. Er kann es unter meiner Regie schaffen, besser zu sein als je zuvor. Ich weiß, wie die südamerikanische Seele tickt, die Leute vom Naturell und der Mentalität her sind."Der Weg zur Topform sei nach mehreren Knie-Operationen weit, "aber er gewinnt Zuversicht und Selbstvertrauen", sagte Heynckes. Er selbst wolle den 22 Jahre alten Verteidiger "an die Hand nehmen, führen und motivieren". Breno werde im Sommer entweder in München bleiben "oder so weit sein, dass er auch bei einem anderen Klub die Möglichkeit bekommt", sagte Heynckes. Der Vertrag des Innenverteidigers läuft im Juni aus.

Derweil bestätigte Klubpräsident Uli Hoeneß erstmals öffentlich, dass es zwischen Bayern und dem russischen Energiekonzern Gazprom Gespräche über ein mögliches Sponsoring gegeben hat. "Falls wir mit Gazprom kooperieren, dann nie statt Schalke, sondern zusätzlich dazu", sagte Hoeneß. Gazprom ist seit vier Jahren Hauptsponsor von Bundesligist Schalke 04. dapd

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