FC 08 Homburg empfängt "den Finanzkrösus der Liga"

Homburg. Wenn Preußen Münster an diesem Samstag um 14 Uhr im Homburger Waldstadion antritt, geht es für beide Mannschaften um viel. Für die Westfalen, derzeit auf Platz drei der Fußball-Regionalliga, zählt nur der Aufstieg. Der FC Homburg steht mit zuletzt fünf Punkten aus acht Spielen unter Druck. Bei einer erneuten Niederlage droht den Saarländern die Abstiegszone

Homburg. Wenn Preußen Münster an diesem Samstag um 14 Uhr im Homburger Waldstadion antritt, geht es für beide Mannschaften um viel. Für die Westfalen, derzeit auf Platz drei der Fußball-Regionalliga, zählt nur der Aufstieg. Der FC Homburg steht mit zuletzt fünf Punkten aus acht Spielen unter Druck. Bei einer erneuten Niederlage droht den Saarländern die Abstiegszone.

Bis zu 800 Münster-Fans erwartet FCH-Trainer Alfred Kaminski (Foto: SZ) im Stadion und sagt: "Ich möchte auf keinen Fall, dass die Preußen hier ein Heimspiel haben. Ich hoffe, dass eine Gegenmacht da sein wird." Für Kaminski ist Münster "der Finanzkrösus der Liga. Das sieht man schon an der Verpflichtung von Ndjeng". Nachdem bei den Münsteranern der Ex-Saarbrücker Clement Halet verletzungsbedingt für den Rest der Vorrunde ausfällt, wurde kurzfristig der Ex-Koblenzer Dominique Ndjeng verpflichtet.

FCH-Kapitän Thomas Richter hofft auf eine Wiedergutmachung für die Pleiten gegen Kaiserslautern (2:3) und in Wuppertal (0:1). "Wenn wir gegen Münster gewinnen, haben wir die Chance, die beiden letzten Spiele vergessen zu machen", sagt der Torwart. Richter sieht "keinen Grund für Druck. Wir haben mit die wenigsten Gegentore, was für uns spricht." Angesichts der wahrscheinlichen Ausfälle der Stamm-Verteidiger Nassim Banouas und Sebastian Sonnenberger ist die Mannschaft am Samstag besonders gefordert, die Kritikerstimmen - auch aus der Vereinsführung - verstummen zu lassen. rti

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