Ex-Weltmeister Italien bleibt auch mit neuem Trainer auf Talfahrt

London. Nach dem Debakel bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika mit dem Vorrundenaus hat der entthronte Weltmeister Italien am vergangenen Dienstagabend ein Testspiel in London gegen die Elfenbeinküste 0:1 (0:1) verloren - Kolo Touré hatte in der 55. Minute getroffen. Die erhoffte Wende für die neu formierte Mannschaft mit ihrem neuen Trainer Cesare Prandelli blieb aus

London. Nach dem Debakel bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika mit dem Vorrundenaus hat der entthronte Weltmeister Italien am vergangenen Dienstagabend ein Testspiel in London gegen die Elfenbeinküste 0:1 (0:1) verloren - Kolo Touré hatte in der 55. Minute getroffen. Die erhoffte Wende für die neu formierte Mannschaft mit ihrem neuen Trainer Cesare Prandelli blieb aus. Der viermalige Weltmeister bleibt in diesem Jahr ohne Sieg. Prandelli nahm die schwache Vorstellung gelassen. Schließlich sei auch Vorgänger Marcello Lippi 2004 mit einer Pleite gestartet und dann 2006 Weltmeister geworden. Lippis Nachfolger wurde auch kein Vorwurf gemacht: "Nichtmal ein Zauberer hätte mehr erreichen können", schrieb die Zeitung die "Gazzetta dello Sport". Prandelli hatte kaum Zeit, um mit der Mannschaft zu arbeiten. "Es ist schwer, ein Team in nur zwei Tagen zu formen", sagte er: "Meinen Spielern habe ich nichts vorzuwerfen." Prandelli hatte nur neun der WM-Spieler berufen und fünf Debütanten aufgeboten, darunter Cristian Molinaro vom VfB Stuttgart. Am 3. September wird es Ernst. Dann steht in der Europameisterschafts-Qualifikations das Spiel gegen Estland an. dpa

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