Ex-Präsident: Anelka nie wieder für Frankreich

Ex-Präsident: Anelka nie wieder für Frankreich Paris. Nicolas Anelka soll nie wieder für die Nationalelf spielen dürfen. Das sagte der scheidende Präsident des französischen Fußball-Verbands, Jean-Pierre Escalettes, bei einer Anhörung vor der französischen Nationalversammlung. Anelka hatte Trainer Raymond Domenech bei der WM in Südafrika übel beschimpft

Ex-Präsident: Anelka nie wieder für FrankreichParis. Nicolas Anelka soll nie wieder für die Nationalelf spielen dürfen. Das sagte der scheidende Präsident des französischen Fußball-Verbands, Jean-Pierre Escalettes, bei einer Anhörung vor der französischen Nationalversammlung. Anelka hatte Trainer Raymond Domenech bei der WM in Südafrika übel beschimpft. Daraufhin wurde der Stürmer des FC Chelsea suspendiert. dpa Nigerias Fußball-Verband feuert drei FunktionäreAbuja. Nigerias Fußball-Verband hat vor dem Hintergrund des schwachen WM-Auftritts gestern Präsident Sani Lulu, Stellvertreter Amanze Ugbulam und ein Mitglied des technischen Komitees entlassen. Heute läuft ein Ultimatum des Weltverbands Fifa ab: Staatspräsident Goodluck Jonathan muss die verkündete Auflösung des Verbandes rückgängig machen, sonst wird Nigeria von der Fifa wegen staatlicher Einmischung in Belange eines nationalen Fußball-Verbandes suspendiert. dpa Zwei Kandidaten für Südafrikas TrainerpostenJohannesburg. Fast zwei Wochen nach dem Vorrunden-Aus bei der Fußball-WM im eigenen Land geht in Südafrika die Suche nach einem Nachfolger von Nationaltrainer Carlos Alberto Parreira weiter. Der Brasilianer verlängerte seinen auslaufenden Vertrag nicht. Die von Verbandspräsident Kirsten Nematandani am Freitag verkündete Beförderung von Co-Trainer Pitso Mosimane ist noch nicht perfekt. Nach Medienberichten von gestern gilt auch Shakes Mashaba als Kandidat. Er trainierte Südafrika von 2002 bis 2004. dpaFifa: Im Schnitt 50 000 Fans bei jedem WM-SpielJohannesburg. Der Weltverband Fifa hat gestern seine positive Einschätzung der WM in Südafrika bekräftigt. "Im Schnitt kamen pro Spiel 50 000 Besucher - das ist eine der höchsten Zahlen der vergangenen Weltmeisterschaften", teilte die Fifa mit. dpa Paraguays Präsident muss nicht in den PoolAsunción. Der paraguayische Staatspräsident Fernando Lugo muss nicht kopfüber in den Pool springen. Das hatte der frühere katholische Bischof für den Fall versprochen, dass die Nationalelf des südamerikanischen Staates ins Halbfinale kommt. Das Viertelfinale gegen Spanien endete 0:1. dpa

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