Ex-"Löwen"-Präsident Wildmoser gestorben

Ex-"Löwen"-Präsident Wildmoser gestorben München. Die Münchner "Löwen" trauern um Karl-Heinz Wildmoser (Foto: dpa). Der frühere Präsident des TSV 1860 München ist in der Nacht zum Mittwoch im Alter von 71 Jahren gestorben, teilte der Fußball-Zweitligist gestern mit

Ex-"Löwen"-Präsident Wildmoser gestorben

München. Die Münchner "Löwen" trauern um Karl-Heinz Wildmoser (Foto: dpa). Der frühere Präsident des TSV 1860 München ist in der Nacht zum Mittwoch im Alter von 71 Jahren gestorben, teilte der Fußball-Zweitligist gestern mit. Wildmoser war vor zwölf Tagen nach einem Schwächeanfall in eine Klinik gebracht worden und hatte sich einer Schädel-Operation unterziehen müssen. Der Großgastronom und Oktoberfestwirt stand von 1992 bis 2004 an der Spitze des Münchner Vereins. Während seiner Amtszeit stiegen die "Löwen" von der Bayernliga in die Bundesliga auf. dpa

Neuer "Bleus"-Trainer Blanc setzt auf Ribéry

Paris. Franck Ribéry hat bei Frankreichs neuem Fußball-Nationaltrainer Laurent Blanc trotz WM-Blamage und Sex-Affäre einen Stein im Brett. Das gegen Ribéry in Paris eingeleitete Anklageverfahren wegen Sex mit einer minderjährigen Prostituierten sei kein Grund, den Star des FC Bayern München von der Nationalelf auszuschließen, meinte Blanc in einem Exklusiv-Interview der Sportzeitung "L'Équipe" (Mittwochausgabe). "Man muss sich davor hüten, radikale Entscheidungen zu treffen", sagte Blanc. Beim Anklageverfahren gegen Ribéry handele es sich um "private Angelegenheiten". Ribéry sei allerdings auch kein unumstrittener Stammspieler. "Niemand ist es, bis auf den Torwart (Hugo Lloris)", betonte der 44-Jährige. dpa

Finanznot beim KSC

wohl größer als bekannt

Karlsruhe. Die Finanzlage beim Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC ist offensichtlich dramatischer als bisher angenommen. "Zum Zeitpunkt der Antragstellung für die neue Lizenz waren wir eigentlich insolvent. Trotz der 308 000 Euro schwarzen Zahlen, die im letzten Jahr geschrieben wurden", sagte KSC-Präsident Paul Metzger. Nur weil bis zur Lizenzbeantragung im März die Banken ihre Kreditlinien nochmals erhöht hätten und mit Hilfe von Unternehmern "weitere 1,1 Millionen" Euro aufgebracht werden konnten, habe der KSC die Lizenz ohne weitere Auflagen bekommen. dpa

Flaschenwurf-Verfahren gegen Guerrero dauert an

Hamburg. Das Ermittlungen der Hamburger Staatsanwaltschaft gegen den Fußball-Profi Paolo Guerrero vom Hamburger SV dauern weiter an. Der peruanische Nationalspieler hatte am Ostermontag nach dem 0:0 im Bundesliga-Spiel gegen Hannover 96 einem Fan eine Plastikflasche an den Kopf geworfen. "Wann und wie das Verfahren abgeschlossen wird, kann noch nicht abgeschätzt werden", sagte ein Sprecher der Hamburger Behörde zu den Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung. Von einer Einigung zwischen den Beteiligten sei nichts bekannt. dpa

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