Ex-Bundestrainer Lange fordert Rücktritte im Schwimm-Verband

London. Der frühere Bundestrainer Dirk Lange hat nach dem Debakel der Schwimmer bei Olympia Konsequenzen im Deutschen Schwimm-Verband (DSV) gefordert. "Ich erwarte, dass Rücktritte angeboten werden. Wenn man die Verantwortung übernimmt, muss man auch die Konsequenzen tragen", sagte er am Freitag

London. Der frühere Bundestrainer Dirk Lange hat nach dem Debakel der Schwimmer bei Olympia Konsequenzen im Deutschen Schwimm-Verband (DSV) gefordert. "Ich erwarte, dass Rücktritte angeboten werden. Wenn man die Verantwortung übernimmt, muss man auch die Konsequenzen tragen", sagte er am Freitag.In London drohen dem DSV die ersten Olympischen Spiele ohne Medaille seit 80 Jahren. "Wir haben eine sehr gute Basis, mit sehr guten Sportlern. In meinen Augen gehören Britta Steffen und Paul Biedermann zu den besten Schwimmern der Welt. Sie müssen nur in die entsprechende Verfassung gebracht werden", erklärte Lange. Nach der Trennung von ihm wegen Meinungsverschiedenheiten innerhalb der sportlichen Leitung ist die Position des Bundestrainers seit Ende November 2011 unbesetzt. dapd

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