Europa League: Freiburg möchte attackieren, Frankfurt will rotieren

Freiburg/Frankfurt · Der SC Freiburg steht in der Europa League gewaltig unter Druck. Angesichts von nur zwei Zählern und drei Punkten Rückstand auf Platz zwei in der Gruppe H droht im Fall einer Niederlage oder eines erneuten Unentschiedens heute beim ebenfalls sieglosen Gruppenletzten GD Estoril Praia (21.

05 Uhr/Kabel 1) das Aus.

Beflügelt durch das 3:0 in der Fußball-Bundesliga beim 1. FC Nürnberg will Freiburg "voll attackieren", kündigte Trainer Christian Streich an, der auf Mike Hanke verzichten muss (Adduktorenzerrung). Eine Rotation in der Aufstellung ist wahrscheinlich, da der SC den Fokus auf den Abstiegskampf in der Liga legt.

Rotiert wird auch bei Eintracht Frankfurt - vor allem weil ein Unentschieden heute bei Maccabi Tel Aviv (19 Uhr) reicht, um sicher in der K.o.-Runde zu stehen. Das Bundesliga-Derby am Sonntag beim FSV Mainz 05 hat die Eintracht mehr als nur im Hinterkopf, daher ließ Trainer Armin Veh neben Sebastian Jung (Wadenprobleme), Tranquillo Barnetta und Martin Lanig (beide Grippe) auch den zuletzt überspielt wirkenden Antreiber Sebastian Rode ("Er braucht eine Pause.") zu Hause. Die Stammkräfte Vaclav Kadlec und Bastian Oczipka möchte Veh heute ebenfalls schonen.

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