Europa League: Bayer ohne Ballack
Europa League: Bayer ohne Ballack Leverkusen. Mittelfeldspieler Michael Ballack wird nicht mit Bayer Leverkusen in die Ukraine zum 1/16-Final-Hinspiel in der Europa League morgen bei Metalist Charkow (17 Uhr/Sat. 1) reisen. Der Kapitän der deutschen Nationalelf, der seit Mitte 2010 immer wieder verletzt ausfiel, fehlte gestern wegen einer Reizung im Knie im Training
Europa League:
Bayer ohne Ballack
Leverkusen. Mittelfeldspieler Michael Ballack wird nicht mit Bayer Leverkusen in die Ukraine zum 1/16-Final-Hinspiel in der Europa League morgen bei Metalist Charkow (17 Uhr/Sat. 1) reisen. Der Kapitän der deutschen Nationalelf, der seit Mitte 2010 immer wieder verletzt ausfiel, fehlte gestern wegen einer Reizung im Knie im Training. Das teilte der Fußball-Bundesligist mit. dpa
Stuttgart wirft
Stürmer Marica raus
Stuttgart. Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat Stürmer Ciprian Marica ausgeschlossen. Er gehöre nicht mehr zum Kader, weil er eigene Interessen denen der Mannschaft übergeordnet habe, erklärte Manager Fredi Bobic gestern. Trainer Bruno Labbadia sagte, es handle sich im Bundesliga-Abstiegskampf um kein Bauernopfer. Morgen im 1/16-Final-Hinspiel in der Europa League bei Benfica Lissabon (19 Uhr/Sat. 1) fehlt dem VfB in Pawel Pogrebnjak ein weiterer Stürmer. Er erlitt im Training einen Rippenbruch. dpa
EM-Karten kosten von 30 bis zu 600 Euro
Berlin. Die teuersten Eintrittskarten für die Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine kosten 600 Euro, die billigsten 30. Das gab die Europäische Fußball-Union gestern bekannt. In der Kategorie 3 habe man die Kaufkraft einheimischer Fans berücksichtigt. Diese Karten seien 50 Prozent billiger als bei der EM 2008 in der Schweiz und Österreich. Ein Kategorie-3-Ticket für das Finale ist für 50 zu haben, eine Karte für die besten Plätze für 600 Euro. Karten für ein Gruppenspiel kosten zwischen 30 und 120 Euro. Der Verkauf über das Internet läuft vom 1. bis 31. März diesen Jahres. dpa
Domenech tritt gegen Ribéry & Co. nach
Paris. Raymond Domenech, Ex-Trainer der französischen Nationalelf, hat erstmals über das Auftreten bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika geredet. "Das war eine Bande von leichtsinnigen Rotzbengeln", sagte er über Bayern Münchens Franck Ribéry und dessen Kollegen. Zum Trainingsstreik sagte er, die Spieler hätten damit die Nationalelf zum Gespött der Welt gemacht. Mit dem Streik protestierten sie gegen den Rauswurf von Stürmer Nicolas Anelka, der Domenech beschimpft hatte. Bei der WM war Frankreich nach der Vorrunde ausgeschieden. Domenech trainiert nun ein Mannschaft von Elfjährigen bei Athletic Club de Boulogne-Billancourt. dpa