Erster Härtetest für Tortechnik bei Club-WM: " Eine Art Revolution"
Tokio. Auf dem Weg zur möglichen Einführung einer Torlinientechnologie stehen die beiden favorisierten Systeme bei der Club-WM vor dem ersten Härtetest. Der Weltverband Fifa will dabei sowohl das im Tennis genutzte Hawk Eye als auch die Goal-Ref-Technik mit einem Chip im Ball einsetzen
Tokio. Auf dem Weg zur möglichen Einführung einer Torlinientechnologie stehen die beiden favorisierten Systeme bei der Club-WM vor dem ersten Härtetest. Der Weltverband Fifa will dabei sowohl das im Tennis genutzte Hawk Eye als auch die Goal-Ref-Technik mit einem Chip im Ball einsetzen. "Das ist eine Art Revolution", sagte Fifa-Generalsekretär Jérôme Valcke in Tokio einen Tag vor dem Playoff-Spiel Sanfrecce Hiroshima gegen Auckland City FC heute in Yokohama: "Die Tests sind abgeschlossen und waren erfolgreich. Das ist ebenfalls ein wichtiger Tag für uns, weil eines der beiden Systeme beim Confederations Cup kommendes Jahr genutzt wird."90 Minuten vor jedem Spiel werde der Schiedsrichter das System testen und entscheiden, ob er darauf zurückgreift. "Wenn er Zweifel hat, hat er das Recht, es nicht zu gebrauchen", betonte Valcke. Bei der Club-WM steigen der Champions-League-Sieger FC Chelsea und Südamerika-Vertreter Corinthians erst im Halbfinale kommende Woche ein. dpa