Ernüchterung statt Angriffslust beim FCK im Saison-Schlussspurt

Kaiserslautern · Bereits neun Spieltage vor Saisonende ist beim Aufstiegsanwärter 1. FC Kaiserslautern Ernüchterung eingekehrt.

"Es liegt nicht mehr in unserer Hand", sagte Trainer Kosta Runjaic vor dem Auswärtsspiel bei 1860 München an diesem Sonntag (13.30 Uhr) über das Saisonziel des Fußball-Zweitligisten. "Nur wenn wir alle noch ausstehenden neun Spiele gewinnen, werden wir unter den ersten drei Mannschaften landen", meinte Runjaic. Entscheidend dürften daher die drei Partien in den nächsten sieben Tagen sein - bei den Löwen, zuhause gegen Arminia Bielefeld (Mittwoch) und beim Karlsruher SC (Samstag).

Probleme bereitet Runjaic die Personalsituation im defensiven Mittelfeld. Alexander Ring ist aufgrund seiner fünften Gelben Karte gesperrt, Ruben Jenssen musste zuletzt wegen muskulärer Probleme im Training aussetzen. Gut möglich also, dass der zuletzt schwächelnde Enis Alushi wieder eine Chance bekommt.

Darüber hinaus teilte Runjaic mit, dass neben Stürmer Mohamadou Idrissou (die SZ berichtete) auch Innenverteidiger Jan Simunek keinen neuen Vertrag erhält. Den Tschechen wird der Trainer in dieser Saison auch nicht mehr einsetzen. "Er kommt mit dem Druck nicht zurecht", sagte Runjaic.

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