Enttäuschung bei den deutschen Reitern beim Chio in Aachen

Aachen. Enttäuschung im Parcours: Die deutschen Springreiter warten beim größten Reitturnier der Welt weiter auf den ersten Sieg. Das zweitwichtigste Einzelspringen des Chio in Aachen gewann die Amerikanerin Ashlee Bond. Die US-Springreiterin setzte sich gestern im Preis von Europa im Sattel von Cadett durch

Aachen. Enttäuschung im Parcours: Die deutschen Springreiter warten beim größten Reitturnier der Welt weiter auf den ersten Sieg. Das zweitwichtigste Einzelspringen des Chio in Aachen gewann die Amerikanerin Ashlee Bond. Die US-Springreiterin setzte sich gestern im Preis von Europa im Sattel von Cadett durch. Nach einem fehlerfreien Ritt im Stechen siegte die 24 Jahre alte Newcomerin in 45,93 Sekunden. Bester deutscher Starter war Carsten-Otto Nagel (Wedel), der mit Lex Lugar (49,56) vor Marcus Ehning (Borken) mit Küchengirl (0/49,87) auf Rang sieben kam. In der Dressur führte die deutsche Mannschaft nach der Hälfte des Startfeldes vor den Niederlanden. Auch am zweiten Tag der Springwettbewerbe in der Aachener Soers mussten die heimischen Springreiter der Konkurrenz gratulieren. Die knapp 30000 Zuschauer waren enttäuscht, klatschten aber auch für Bond. "Wir waren zu langsam", kommentierte Bundestrainer Otto Becker. Hinter Bond kamen die Französin Pénélope Leprevost mit Mylord (47,49) und Weltmeister Jos Lansink (Belgien) mit Spender (47,81) auf die Plätze zwei und drei. dpa

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