"Endspiel" für Schalkes Trainer Rutten und Manager Müller

Gelsenkirchen. Sportlich am Tiefpunkt, wirtschaftlich vor schwierigeren Zeiten, personell in der Zwickmühle - der FC Schalke 04 droht wieder einmal im hausgemachten Chaos zu versinken. Das Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Köln an diesem Freitag (20.30 Uhr/Premiere) wird wohl zum "Endspiel" für Trainer Fred Rutten und Manager Andreas Müller

Gelsenkirchen. Sportlich am Tiefpunkt, wirtschaftlich vor schwierigeren Zeiten, personell in der Zwickmühle - der FC Schalke 04 droht wieder einmal im hausgemachten Chaos zu versinken. Das Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Köln an diesem Freitag (20.30 Uhr/Premiere) wird wohl zum "Endspiel" für Trainer Fred Rutten und Manager Andreas Müller. Gleichzeitig wächst der Druck auf die Mannschaft, die bei Zweitligist Mainz mit 0:1 aus dem Pokal ausgeschieden ist und das Führungsduo im Stich lässt. Eine Schlappe gegen Köln könnte das Pulverfass zur Explosion bringen. Doch an seine mögliche Ablösung denkt Rutten nicht. "Darüber ist schon einige Mal spekuliert worden. Ich habe mich daran gewöhnt und beschäftige mich nicht weiter damit", sagte der Coach gestern.Freiwillig, das machte Manager Müller deutlich, werde er sein Büro nicht räumen: "Eines steht felsenfest: Ich werde hier niemals zurücktreten." Müller beklagt die fehlende Rückendeckung durch die Clubbosse. "Entweder man hat ein klares Bekenntnis zur sportlichen Führung, oder man hat keines. Sie müssen sagen, wir machen mit Trainer und Manager weiter oder man zieht die Reißleine und sagt, man macht nicht weiter", so Müller. dpa

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