EM-Organisatoren ziehen positive Zwischenbilanz

Basel. Nach den ersten vier Spieltagen haben die Organisatoren der Fußball-EM ein positives Zwischenfazit gezogen. "Es gab nur die eine oder andere kleine Problematik", sagte Turnier-Direktor Christian Mutschler. Zufrieden zeigte er sich über den Zuspruch für die Fan-Meilen in den acht Spielorten. 850 000 Besucher wurden bislang gezählt

Basel. Nach den ersten vier Spieltagen haben die Organisatoren der Fußball-EM ein positives Zwischenfazit gezogen. "Es gab nur die eine oder andere kleine Problematik", sagte Turnier-Direktor Christian Mutschler. Zufrieden zeigte er sich über den Zuspruch für die Fan-Meilen in den acht Spielorten. 850 000 Besucher wurden bislang gezählt. Einzige große Sorge bleibt das Wetter. "Wir werden einen Regentanz in unser Programm aufnehmen, damit es besser wird", sagte Mutschler scherzhaft. Uefa-Pressechef William Gaillard bezeichnete besonders die TV-Quoten als "außergewöhnlich und historisch". In einigen Ländern lagen die Einschaltquoten um 80 Prozent. Auch in Deutschland war mit einer Quote von 69,6 Prozent und 23,66 Millionen Menschen an den Fernsehschirmen eine erstaunliche Marke erreicht. "Solche Zahlen hat es bei einer EM noch nie gegeben", sagte Gaillard. Die Stadien selbst waren bei allen Partien komplett gefüllt, darunter waren auch 17380 sogenannten "Corporate Hospitality-Besucher" von 1000 verschiedenen Firmen aus 56 Ländern, die VIP-Tickets erhalten hatten. dpa

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