Elversberg kann doch noch gewinnen

Ludwigshafen. Die SV Elversberg schoss sich am Freitagabend vor 336 Zuschauern im Südweststadion in Ludwigshafen den Frust von der Seele und ging erstmals nach der Winterpause als Sieger vom Platz. Mit 4:0 schlug das Team von Trainer Djuradj Vasic den FSV Ludwighafen-Oggersheim. "Das war der Befreiungsschlag

Ludwigshafen. Die SV Elversberg schoss sich am Freitagabend vor 336 Zuschauern im Südweststadion in Ludwigshafen den Frust von der Seele und ging erstmals nach der Winterpause als Sieger vom Platz. Mit 4:0 schlug das Team von Trainer Djuradj Vasic den FSV Ludwighafen-Oggersheim. "Das war der Befreiungsschlag. Endlich haben unsere Stürmer getroffen", sagte Vasic nach dem Abpfiff. Die SVE nutzte die Schwächen des Ligaletzten eiskalt aus. Martin Willmann köpfte nach einem Eckball von Mehmet Dragusha das 1:0 für die SVE (17.). Und nur vier Minuten später waren die beiden Elversberger erneut zur Stelle. Dragusha zirkelte einen Freistoß aus 30 Metern mit viel Effet vor das Tor des FSV und Willmann nickte zum zweiten Mal ein - 0:2 (21.). Die SV Elversberg machte aus den ersten beiden Torchancen gleich zwei Tore, das gab es in dieser Saison noch nicht. Dragusha durfte dann in der Halbzeit Feierabend machen. Für ihn kam der defensivere Timo Böttjer. Die ersten Akzente in Abschnitt zwei setzte erneut die SVE. Spielführer Stefan Zinnow (Foto: SZ) lief in der 56. Minute mit dem Ball am Fuß in den FSV-Strafraum, drehte sich, lief wieder aus dem 16er, um dann aus der Drehung und 22 Metern in den Winkel zu schießen - Traumtor und 3:0 für die SVE. "Ich möchte noch nicht von der dritten Liga sprechen. Es waren drei Punkte, nicht mehr und nicht weniger", so Zinnow. Am Ende durfte auch noch der für Willmann eingewechselte Feinbier ran. Nach einem Pass von Zinnow schob der 38-Jährige zum 4:0-Endstand ein (77.).leh

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