Eishockey-Show der Dollar-Millionäre

Eishockey-Show der Dollar-MillionäreVancouver. Das olympische Eishockey-Turnier wird eine Show der Millionäre: 142 Spieler aus der nordamerikanischen Profiliga NHL mit einem Gehaltsvolumen von 505 Millionen Dollar gehen auf Medaillenjagd

Eishockey-Show der Dollar-MillionäreVancouver. Das olympische Eishockey-Turnier wird eine Show der Millionäre: 142 Spieler aus der nordamerikanischen Profiliga NHL mit einem Gehaltsvolumen von 505 Millionen Dollar gehen auf Medaillenjagd. Topverdiener sind der Kanadier Sidney Crosby (Pittsburg Penguins) sowie die Russen Alexander Owetschkin (Washington Capitals) und Jewgeny Malkin (Pittsburgh) mit einem Jahresgehalt von jeweils neun Millionen Dollar. Der bestverdienende deutsche NHL-Spieler ist mit 3,8 Millionen Dollar Jochen Hecht (Buffalo Sabres). dpaDeutsche Kombinierer sind Edelmetall-GarantenWhistler. Die deutschen Kombinierer starten am Sonntag, 19 Uhr, ins olympische Abenteuer. Eric Frenzel, Johannes Rydzek und Tino Edelmann geben ihr Olympia-Debüt. Nur Björn Kircheisen ist mit drei Teilnahmen ein alter Hase. Bundestrainer Hermann Weinbuch sagt: "Einer von unseren Leuten muss in jedem Wettkampf durchkommen, dann können wir unser Ziel von zwei Medaillen erreichen." Die Kombinierer gehören zu Edelmetall-Garanten im Deutschen Skiverband. Sie holten 14 Olympia-Medaillen, davon die Hälfte in Gold. dpaRodeln: Loch mit Bestzeit im ersten TrainingslaufWhistler. Der zweimalige Rodel-Weltmeister Felix Loch fuhr am Freitag im ersten Lauf des Abschlusstrainings Bestzeit. Er verwies den Russen Albert Demtschenko auf Rang zwei. In guter Verfassung präsentierte sich vor dem Rennen an diesem Sonntag, 2 Uhr unserer Zeit, auch David Möller. Er kam auf Rang fünf. Der zweimalige Olympiasieger Armin Zöggeler aus Italien stürzte im Training. dpaSavchenko und Szolkowysind die TopfavoritenVancouver. Großer Druck liegt am Montag ab 1.30 Uhr unserer Zeit auf dem Eiskunstlauf-Paar Aljona Savchenko und Robin Szolkowy. Dann starten die Chemnitzer im Kurzprogramm: Für ihren Trainer Ingo Steuer zählt nur die Goldmedaille. Auch für die Fachwelt sind die zweimaligen Weltmeister Favoriten. dpaDoping: Österreicher Stoss will mit Bach redenWhistler. Der Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees (ÖOC), Karl Stoss, wird nach seinen Aussagen über angeblich gedopte deutsche Sportler mit Thomas Bach reden. Dies sagte er am Donnerstag (Ortszeit) in Whistler. Bach, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbunds, hatte um Aufklärung gebeten. Stoss hatte Spekulationen über die Beteiligung der Athleten an einer Blutdopingaffäre neu entfacht. Er behauptete, Deutsche stünden auf einer Liste der Wiener Firma Humanplasma, die in die Affäre verstrickt ist. dpa

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