Eishockey-Profi Florian Busch bis Februar 2011 gesperrt

Berlin. Schock für Eishockey-Profi Florian Busch: Mit einer langen Sperre bis zum 21. Februar 2011 soll der Ex-Nationalspieler nun doch heftig für seine verweigerte Dopingprobe vom März 2008 büßen. Das gab der Internationale Sportschiedsgerichtshof CAS gestern bekannt und erklärte dabei ausdrücklich, dass der Stürmer von Meister Eisbären Berlin auch nicht in der DEL spielen soll

Berlin. Schock für Eishockey-Profi Florian Busch: Mit einer langen Sperre bis zum 21. Februar 2011 soll der Ex-Nationalspieler nun doch heftig für seine verweigerte Dopingprobe vom März 2008 büßen. Das gab der Internationale Sportschiedsgerichtshof CAS gestern bekannt und erklärte dabei ausdrücklich, dass der Stürmer von Meister Eisbären Berlin auch nicht in der DEL spielen soll. Erich Kühnhackl, der Vizepräsident des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), zeigte sich entsetzt: "Das ist unglaublich, dass man einen jungen Spieler, der noch alles vor sich hat, so drastisch bestraft."Kontrolle erst verweigert Am 6. März 2008 hatte Busch einem Kontrolleur der Nationalen Antidoping-Agentur (Nada) eine Dopingprobe verweigert, nachdem dieser bei Busch an der Wohnungstür geklingelt hatte. Dabei kam es zu einem Streit. Busch bat später darum, die Probe nachholen zu dürfen und tat dies bei dem selben Kontrolleur. Er kam allerdings nicht mehr im Auftrag der Nada, sondern für den Deutschen Eishockey-Bund. Die Probe war negativ. dpa

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