Eishockey: Detroit holt erstmals seit sechs Jahren den Stanley Cup

Pittsburgh. Der Stanley Cup ist dank schwedischer Hilfe zurück in Detroit: Mit dem 3:2 bei den Pittsburgh Penguins sicherten sich die Red Wings zum elften Mal die riesige Meistertrophäe der Eishockey-Profiliga NHL

Pittsburgh. Der Stanley Cup ist dank schwedischer Hilfe zurück in Detroit: Mit dem 3:2 bei den Pittsburgh Penguins sicherten sich die Red Wings zum elften Mal die riesige Meistertrophäe der Eishockey-Profiliga NHL. Sechs Jahre nach dem letzten Titelgewinn schaffte Detroit in der Nacht zu Donnerstag im sechsten Playoff-Finale den nötigen vierten Sieg, nachdem es am Montag auf eigenem Eis durch das schmerzliche 3:4 nach drei Verlängerungen nicht geklappt hatte. Beim Triumph 2002 stand Bundestrainer Uwe Krupp noch im Aufgebot der Red Wings, verpasste die Playoffs aber verletzt. Ein halbes Dutzend Schweden, die ihrer Nationalmannschaft bei der WM in Kanada schmerzlich gefehlt hatten, halfen diesmal beim Cupgewinn. Henrik Zetterberg wurde nach seinem 13. Tor zum wertvollsten Spieler der Playoffs gekürt, Kapitän Nicklas Lidström durfte als erster Europäer in der NHL-Historie den Stanley Cup entgegen nehmen. Die Penguins schafften es beim ersten Finaleinzug nach 16 Jahren nicht, die Trophäe wie schon 1991 und 1992 zu holen und müssen auf den ersten Triumph seit dem Abschied von Superstar Mario Lemieux warten. dpa

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