Eishockey: An das Ende der Ära Zach glaubt kaum einer

Hannover. Mit dem vierten Titel als Trainer tritt Hans Zach (Foto: dpa) von der Eishockey-Bühne ab. Seine Hannover Scorpions haben am Sonntag die Finalserie der Deutschen Eishockey Liga (DEL) für sich entschieden. Das endgültige Ende der Ära Zach kann sich allerdings kaum einer vorstellen, auch wenn die 61-Jährige zunächst eine Pause einlegen will

Hannover. Mit dem vierten Titel als Trainer tritt Hans Zach (Foto: dpa) von der Eishockey-Bühne ab. Seine Hannover Scorpions haben am Sonntag die Finalserie der Deutschen Eishockey Liga (DEL) für sich entschieden. Das endgültige Ende der Ära Zach kann sich allerdings kaum einer vorstellen, auch wenn die 61-Jährige zunächst eine Pause einlegen will. Dass Zach auf den Posten des Bundestrainers schielt, den er bereits von 1998 bis 2004 inne hatte, ist in Hannover ein offenes Geheimnis. "Meiner Meinung nach ist er auch der beste Mann dafür", sagte Scorpions-Spieler Klaus Kathan.

Der Deutsche Eishockey-Bund will sich so kurz vor der Heim-WM (6. bis 23. Mai) nicht unter Druck setzen lassen. "Jetzt zählt nur noch die WM, Hans Zach ist in dieser Phase kein Thema. Wir wollen keine Türen auf- oder zumachen", sagte Generalsekretär Franz Reindl. Nach der WM wolle man sich zunächst mit Bundestrainer Uwe Krupp zusammensetzen, um die Zukunft zu planen. Gleichwohl lobte Reindl Zachs Leistung überschwänglich: "Das ist eine Riesenleistung von ihm und auch der Mannschaft." dpa

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