Saarlandlauf Laufend neue Sehenswürdigkeiten

Mauschbach · In 20 Etappen rund ums Land: Am Sonntag führt die achte Teilstrecke des Saarlandlaufs von St. Wendel an den Bostalsee.

 Der Bostalsee ist am kommenden Sonntag nicht nur Treffpunkt für die Läufer zur achten Etappe des Saarlandlaufs, sondern gleichzeitig auch der Zielpunkt.

Der Bostalsee ist am kommenden Sonntag nicht nur Treffpunkt für die Läufer zur achten Etappe des Saarlandlaufs, sondern gleichzeitig auch der Zielpunkt.

Foto: B&K- Fotograf Bonenberger

Ein Lauf rund um das Saarland. Das Ganze über 20 Etappen mit jeweils knapp 20 Kilometern Länge. Seit Mitte August – und noch bis 17. Mai 2020 steht dieses Projekt bei vielen Läufern auf dem Programm. Die Gesamtlänge:  391 Kilometer.

Es ist ein Projekt, das sich die Laufgemeinschaft (LAG) Saarbrücken ausgedacht hat. „Die Idee dahinter ist, das Saarland laufenderweise kennenzulernen und mit dem Saarlandlauf nochmal einen Lauf anzubieten, der in Tradition klassischer Volksläufe von einem breiten Publikum absolviert werden kann“, sagte Helmut Paulus, Laufbetreuer bei der LAG Saarbrücken. Die Grundlage des Projekts bildet der Saarland-Rundwanderweg.  „Und der ist tatsächlich so angelegt, dass man auch viele Sehenswürdigkeiten zu sehen bekommt“, sagt Paulus.

Der Startschuss erfolgte im August, mit der ersten Etappe, die von Saarbrücken aus über 18 Kilometer nach St. Ingbert verlief. Danach folgten im Zwei-Wochen-Rhythmus die weiteren Etappen.

Und nun ist der Lauf im Landkreis St. Wendel angekommen.  Die siebte Etappe führte am 10. November von Bexbach nach St. Wendel. Am kommenden Sonntag, 24. November werden die Läufer nun unter der Patenschaft der LTF Mauschbach  auf der achten Etappe von St. Wendel bis zum Bostalsee unterwegs sein.

Die Laufveranstaltung ist kein Wettkampf, sondern ein geführter Freundschaftslauf in Zusammenarbeit mit Vereinen an der Strecke, bei dem das gemeinsame Laufen und Erleben unter Gleichgesinnten im Vordergrund steht. Treffpunkt und Anmeldung ist um 8.45 Uhr auf dem Parkplatz 1 am Bostalsee. Gegen 9.30 Uhr erfolgt ein Bustransfer für die Teilnehmer zum Start nach St. Wendel.

Auf 20 Kilometern müssen die Läufer dann etwa 320 Höhenmeter bewältigen, bevor sie das Ziel, den Bostalsee, erreichen. Vorbei an Baltersweiler und Hofeld geht es immer entlang der „Straße der Skulpturen“. Die sagenumwobene „Wendelinushöhle“ und die „Wildfrauhöhle“ liegen unmittelbar an der Laufstrecke und warten mit ihrer spannenden Geschichte auf. Vorbei an der Nohmühle, entlang der jungen Nahe bis zur Elsenberger Mühle erreichen die Akteure schließlich den Bostalsee.

In Güdesweiler, auf dem Rastplatz des Wandervereins Güdesweiler, haben bei Laufkilometer neun die LTF Mauschbach zuvor eine Verpflegungsstelle eingerichtet. Am Musikpavillon, dem Etappenziel, werden die Teilnehmer in einem  Zelt vielfältig verpflegt. Außerdem bestehen im benachbarten Verwaltungsgebäude Duschmöglichkeiten für die Etappenläufer.

Die neunte Etappe startet dann am Sonntag, 8. Dezember, und führt über 21 Kilometer vom Bostalsee vorbei an der Peterkapelle nach Braunshausen und über Schwarzenbach zum Hunnenring und der Talsperre nach Nonnweiler.

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