Eine Serie wird reißen: FCS trifft im Topspiel auf Angstgegner Fulda

Saarbrücken · Sieben Siege in Folge, mit 14:0 Punkten souveräner Tabellenführer der Tischtennis-Bundesliga: Im Moment läuft alles rund beim 1. FC Saarbrücken . Doch an diesem Sonntag (15 Uhr) wartet in der Joachim-Deckarm-Halle mit dem TTC Fulda-Maberzell ein Angstgegner.

Gegen die Hessen hat der FCS die vergangenen sieben Partien allesamt verloren. Eine schlechtere Bilanz weisen die Saarbrücker gegen keine andere Mannschaft in Europa auf. Der letzte Erfolg der Saarländer gegen Fulda liegt schon über drei Jahre zurück.

Eine der beiden Serien wird am Sonntag reißen. Saarbrückens Spitzenspieler Tiago Apolonia hofft natürlich, dass die Negativserie endet und er endlich den ersten Sieg gegen Fulda im Trikot des FCS einfahren kann. "Wir sind super in die Saison gestartet und haben enormes Selbstvertrauen. Wir wollen unsere Serie ausbauen", sagt der Portugiese.

Warum er sich mit seinen Mannschaftskollegen Bojan Tokic und Adrien Mattenet bisher so schwer gegen den aktuellen Tabellendritten getan hat, ist leicht zu beantworten. Fulda hat mit Wang Xi und Ruwen Filus zwei starke Abwehrspieler in seinen Reihen. "Dieses Spielsystem ist für uns alle ungewohnt", erklärt Apolonia. Dennoch sieht er seine Mannschaft gut gerüstet. "Wir haben uns extra auf Abwehrspieler vorbereitet. Wenn wir alle gut spielen, können wir gewinnen", fügt er hinzu.

Ein Sieg am Sonntag wäre für den 1. FC Saarbrücken nicht nur im Hinblick auf die Bundesliga wichtig, wo die ersten Vier am Ende der Runde in die Playoffs einziehen und sich zugleich für die Champions League 2016/2017 qualifizieren. Auch für das nächste direkte Duell im Pokal-Halbfinale am 9. Januar könnte der FCS ein Zeichen setzen.

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