Eine Niederlage, die dem KSV noch weh tun kann

Köllerbach/Mömbris. Es war ein vorentscheidendes Wochenende für den KSV Köllerbach in der Ringer-Bundesliga in Sachen Einzug in die Playoffs - und es war ein unter dem Strich positives. Denn zum einen entledigte sich der KSV am Samstag der Pflichtaufgabe beim TSV Musberg

Köllerbach/Mömbris. Es war ein vorentscheidendes Wochenende für den KSV Köllerbach in der Ringer-Bundesliga in Sachen Einzug in die Playoffs - und es war ein unter dem Strich positives. Denn zum einen entledigte sich der KSV am Samstag der Pflichtaufgabe beim TSV Musberg. Beim 24:10-Auswärtssieg gewannen Venelin Venkov, Naranbaatar Bayaraa, Timo Badusch, Martin Daum, Jan Fischer sowie Dimitar Kumchev ihre Kämpfe, Ismail Redzhep kam kampflos zum Erfolg. Nur Nachwuchsmann Manuel Pitz (gegen den deutschen Spitzenringer Frank Stäbler) sowie Lyuben Iliev (stilartfremd gegen Robert Papp) mussten sich geschlagen geben.Zum anderen durfte sich der KSV schon vor dem Kampf gestern bei der RWG Mömbris-Königshofen freuen. Denn Mainz, als Fünfter der schärfste Rivale um den Playoff-Einzug, hatte in Neuss den Kürzeren gezogen. Somit betrug der Vorsprung des KSV auf Mainz sechs Punkte.Eine komfortable Situation, die die Mannschaft von Thomas Geid in Mömbris zunächst zu beflügeln schien. Venelin Venkov brachte den KSV gegen Ceyhan Zaidov mit 3:0 in Führung. Doch dann hagelte es deutliche Niederlagen. Bayaraa unterlag Krasimir Krastanov ebenso mit 0:3 wie Emil Milev Bengt Trageser. Konstantin Völk und Martin Daum kassierten gar ein 0:4. Die Siege von Jan Fischer, Andriy Shyykla und Konstantin "Kosta" Schneider reichten nicht mehr. Der KSV unterlag mit 16:19 und hat bei noch drei Kampftagen vier Punkte Vorsprung auf Mainz - und muss noch gegen Mainz, den Tabellenersten Weingarten und den -zweiten Aalen ringen. mwe

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