WM-Kolumne Eine kleine Sex-Party wäre hilfreich

Der mexikanischen Nationalmannschaft hat eine Party mit 30 Escort-Damen ganz offensichtlich nicht nachhaltig geschadet. Ob Jogis Jungs das jetzt richtig heiß auf die WM machen würde?

WM-Kolumne: Eine kleine Sex-Party wäre hilfreich
Foto: SZ/Roby Lorenz

Es ist noch nicht aller Tage Abend, auch wenn es sich so anfühlt. Nur: Wie soll die deutsche Nationalmannschaft nach ihrer unrunden WM-Vorbereitung und diesem historischen Fehlstart in die Gänge kommen? Der pomadige und uninspirierte Auftritt von Weltmeistern wie Sami Khedira, Mesut Özil, Thomas Müller oder auch Toni Kroos macht wenig Hoffnung.

Vielleicht ist es an der Zeit für radikale Lösungen. Satte Spieler raus, hungrige Spieler rein. Jungs wie Marco Reus oder Julian Brandt machen eher den Eindruck, dass sie brennen, dass sie wirklich was erreichen wollen in Russland. Diese Gier war bei zu vielen anderen vor allem in den ersten 60 Minuten gestern nicht zu sehen.

Joachim Löw könnte gerne auch noch kreativer werden. Eine kleine Sex-Party mit 30 Escort-Damen hat auch der mexikanischen Mannschaft nicht geschadet, wie wir eindrucksvoll feststellen mussten. Die Mexikaner waren befreit von jedem Druck, spritzig. Da müssen wir hinkommen. Und zwar schnell. Einen Fehlschuss gegen Schweden können wir uns nicht mehr erlauben.

Naja, Löw wird diese beiden Optionen wohl nicht ziehen. Leider. Bleibt also nur noch eine letzte Möglichkeit, um wenigstens das Achtelfinale zu erreichen: Die Saarländer müssen es richten. Mannschaftsarzt Tim Meyer von der Universität des Saarlandes ist gefordert, den an Grippe erkrankten Auersmacher Jonas Hector fit zu kriegen. Ein gescheiter Linksverteidiger würde der Mannschaft guttun. Und dazu zehn weitere, die Bock auf die WM haben.

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