Ein starkes Signal als große Chance

Meinung:

Ein starkes Signal als große Chance

Von SZ-Redakteur Marcus Kalmes

Die FCS-Familie hat sich wieder lieb. Nach der Skandal-Versammlung 2015 mit der Abhör-Affäre um den damaligen Vize-Präsidenten Sebastian Pini als Höhepunkt ging von der Versammlung am Montag ein Zeichen der Harmonie aus. Die Mitglieder haben eine lange Zeit ertragen, die gespickt war mit Turbulenzen, Misserfolgen, unverständlichen Personalentscheidungen, zu langem Festhalten an den falschen Personen sowie Unfrieden zwischen Clubführung und Fans. Präsident Hartmut Ostermann hat es nie geschafft, den Verein zu einen. Nun gibt es - endlich - eine Aufbruchsstimmung. Die unterschiedlichen Strömungen im Club scheinen sich in der Mitte getroffen zu haben - zu einem Übergewicht der Vernunft, wie es ein Fan formulierte. Die Mitglieder stehen wieder vereint hinter ihrem FCS. Nun ist es an Ostermann, den Verein endlich so zu führen, dass sich die FCS-Familie auf Dauer lieb hat.

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