Saarbrücken. Die Saarland Hurricanes spielen eine gute Saison. Nach sieben Spielen belegen sie Rang drei in der 2. Football-Bundesliga Süd. Wie schon im vergangenen Jahr überbrücken die Hurricanes die vierwöchige Sommerpause mit einer "NFL-Projektwoche". Diese beinhaltet Trainingseinheiten unter der Leitung von Rick Courtright, Assistenz-Trainer der Arizona Cardinals, die in der amerikanischen National Football-Liga (NFL) im vergangenen Januar im Superbowl standen. In Tampa in Floriad verloren die Cardinals 23:27 gegen die Pittsburgh Steelers. Zu seiner Unterstützung hat der stellvertretende Defensive-Backs-Trainer einen Schützling mitgebracht: Leistungsträger Gabe Watson (Defense Tackle)."An Rick sind wir über Roy Bolton, Vater des letztjährigen Jugend-Quarterbacks Thomas, gekommen. Rick hat es so gut gefallen, dass er sich unter den Spielern umgehört hat und mit Gabe ein echtes Schwergewicht überzeugen konnte, mitzukommen", erzählt Torsten Reif, Pressesprecher der Canes. Er fügt stolz hinzu: "Wir sind das einzige Team in Deutschland, das so etwas wie eine NFL-Woche vorweisen kann."Der Sinn hinter der NFL-Woche liegt laut Reif nicht nur in der Öffentlichkeits-Wirksamkeit, sondern in der sportlichen Weiterentwicklung: "In dieser Woche wird hart gearbeitet. Im vergangenen Jahr hat das Projekt dem Verein einen riesigen Motivationsschub gegeben. Die Autorität der NFL-Gäste zeigt im Training ihre Wirkung." Seither fließen Tipps der Amerikaner ins Training der Hurricanes ein. Reif sagt: "Unterm Strich ist diese Woche eine Inspiration für alle, die im Verein engagiert sind." "Wir sind das einzige Team in Deutschland, das so etwas wie eine NFL-Woche vorweisen kann."Torsten Reif, Pressesprecher der Saarland Hurricanes

Auf einen BlickAm kommenden Sonntag findet eine erste Trainingseinheit im Rahmen der NFL-Woche ab 18.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz des FV Fechingen statt. In der kommenden Woche trainieren die Saarland Hurricanes dann von Montag bis Freitag ab 19 Uhr in Fechingen. zen