Ein Hammerlos für die Füchse

Wien. Hammerlos für Berlin, knifflige Aufgaben für Hamburg und Kiel: Drei der vier deutschen Clubs hat es bei der Auslosung des Achtelfinals der Handball-Champions-League schwer erwischt. Den härtesten Brocken bekamen die Füchse Berlin zugelost. Sie treffen auf den Vorjahresfinalisten Atlético Madrid. "Das ist ein absolutes Traumlos

Wien. Hammerlos für Berlin, knifflige Aufgaben für Hamburg und Kiel: Drei der vier deutschen Clubs hat es bei der Auslosung des Achtelfinals der Handball-Champions-League schwer erwischt. Den härtesten Brocken bekamen die Füchse Berlin zugelost. Sie treffen auf den Vorjahresfinalisten Atlético Madrid."Das ist ein absolutes Traumlos. Wir sind aber vom Weiterkommen überzeugt", sagte Füchse-Präsident Frank Steffel nach der Auslosung: "Wir wollen ins Final Four nach Köln, dafür müssen wir gewinnen." Das Finalturnier der besten vier Teams wird am 1. und 2. Juni ausgetragen.

Titelverteidiger THW Kiel spielt in der Runde der letzten 16 gegen den russischen Meister Medwedi Tschechow. Der THW hat großen Respekt vor seinem Achtelfinal-Gegner. "Moskau hat ein starkes Team, das ähnlich wie die russische Nationalmannschaft spielt. Es wird schwer", sagte Kiels Vertreterin Sabine Holdorf-Schust. Medwedi hatte in der Vorrunde zweimal gegen den HSV und einmal gegen Flensburg remis gespielt.

Der HSV Hamburg trifft auf RK Celje (Slowenien), das den THW in der Gruppenphase besiegt hatte. Auch ein echter Brocken. Die SG Flensburg-Handewitt bekommt es als vierter deutscher Vertreter mit RK Velenje (Slowenien) zu tun. Alle deutschen Vereine müssen zunächst auswärts antreten (13. bis 17. März), im Rückspiel (20. bis 24. März) haben sie Heimrecht. sid

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