Fußball Ein Dreikampf und scharfe Kritik

Saarbrücken · Der Saarländische Fußballverband will Anfang kommender Woche den Fahrplan zum Verbandstag bekanntgeben.

 Adrian Zöhler ist Präsident des LSVS und will nun auch Präsident des SFV werden.

Adrian Zöhler ist Präsident des LSVS und will nun auch Präsident des SFV werden.

Foto: dpa/Birgit Reichert

„Wenn es so kommt, dann kommt es so“, sagt Udo Hölzer. Der frühere Saarlandliga-Trainer ist neben dem derzeitigen Vizepräsidenten Adrian Zöhler und dem ehemaligen Regierungssprecher Thorsten Klein der dritte Bewerber um das Amt des Präsidenten des Saarländischen Fußball-Verbandes. Dass die von Klein und Ex-Nationalspieler Philipp Wollscheid angeführte Gruppe „Vereine vor“ am Donnerstag 131 Anträge für einen außerordentlichen Verbandstag eingereicht hat, sieht Hölzer, der auf einen ordentlichen Verbandstag 2020 gehofft hatte, gelassen. „Ich werde jetzt nicht irgendwie einen Wahlkampf machen, das ist ja keine politische Veranstaltung“, sagt Hölzer: „Es wird darauf ankommen, am Tag der Wahl seine Positionen bestmöglich vorzustellen.“ Seine Schwerpunkte sieht er in der Jugendarbeit und der Trainerausbildung.