Ein bitterer Abend für Grün-Weiß
Homburg · Fußball-Regionalligist FC Homburg hat es verpasst, den zweiten Sieg in Folge einzufahren. Der FCH verlor gestern Abend zuhause im Homburger Waldstadion gegen Drittliga-Absteiger Stuttgarter Kickers mit 0:1.
Es war eine bittere Niederlage, die Fußball-Regionalligist FC Homburg gestern Abend hinnehmen musste. Mit 0:1 unterlagen die Grün-Weißen den Stuttgarter Kickers . Die Gastgeber hatten zwar vor allem in der ersten Halbzeit deutlich mehr vom Spiel, scheiterten aber letztlich an ihrer schwachen Chancenverwertung.
Der FCH hatte etwas mehr vom Spiel, kam aber 20 Minuten lang ebenso wenig zu Torchancen wie die Gäste. Dann aber eröffneten sich den Gastgebern gleich eine Reihe von Torgelegenheiten. In der 20. Minute prüfte Nils Fischer den Stuttgarter Schlussmann Lukas Königshofer, Eine Minute später schoss Jaron Schäfer aus aussichtsreicher Position auf das gegnerische Tor. Beide Male blieb Königshofer Sieger. In der 24. Minute war der Gästetorwart bereits geschlagen, doch der Schuss von Timo Cecen traf nur den Torpfosten.
In der 36. Minute musste der Ex-Stuttgarter Marco Gaiser, der etwas übermotiviert wirkte, verletzt vom Platz. Für ihn kam Steven Kröner in die Partie. Homburg übernahm nun immer mehr die Initiative auf dem Platz, diktierte die Partie und kam zu weiteren Chancen. Die größte hatte Thierry Steimetz unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff. Doch erneut rettete Königshofer vor 1236 Zuschauern im Homburger Waldstadion das mittlerweile aus Gästesicht glückliche 0:0.
Die zweite Spielhälfte war sechs Minuten alt, als der eingewechselte Enis Küley freie Schussbahn hatte. Der Ball streifte aber über das Tor von FCH-Torhüter Niklas Jakusch. In der 64. Minute tanzte plötzlich Alessandro Abruscia durch die Homburger Abwehr, schoss das Tor zum 1:0 für die Gäste und stellte den Spielverlauf auf den Kopf.
Nun war Stuttgart besser im Spiel und drängte auf das zweite Tor. Der FCH schaffte es nicht mehr, sich von dem Schock des Gegentreffers zu erholen. In der Schlussminute hielt Jakusch noch einen Foulelfmeter des Ex-Elversbergers Mijo Tunjic. Am Ergebnis änderte sich dadurch nichts mehr.
