Eigener Förderverein unterstützt Fanprojekt Innwurf des FCS

Saarbrücken. Pünktlich zum 109. Geburtstag des 1. Fußball-Clubs Saarbrücken gestern feierte das Fanprojekt Innwurf eine Premiere

Saarbrücken. Pünktlich zum 109. Geburtstag des 1. Fußball-Clubs Saarbrücken gestern feierte das Fanprojekt Innwurf eine Premiere. "Wir sind jetzt deutschlandweit das erste Fanprojekt mit der Unterstützung eines eigenen Fördervereins", sagt dessen Leiter Jörg Rodenbüsch: "Wir haben mit der Arbeiterwohlfahrt natürlich einen starken Träger, hoffen aber mit Gründung des Fördervereins bei verschiedenen Projekten auf zusätzliche Unterstützung - sowohl finanziell aber auch personell."Seit 2000 besteht die Saarbrücker Fankontaktstelle Innwurf für die Anhänger des 1. FC Saarbrückens. Seither leisten Rodenbüsch und seine Mitarbeiter sozialpädagogische Arbeit. Diese soll auf eine breitere finanzielle Basis gestellt werden. Bei der Gründungsversammlung des Fördervereins gestern in der "Villa Blau-Schwarz", dem ehemaligen "Falkenhaus", waren zehn Interessierte anwesend. Sie verabschiedeten eine Satzung und wählten den ersten Vorstand. Vorsitzender ist Michael Sander.

Zu den Gründungsmitgliedern des Fördervereins gehören neben der Arbeiterwohlfahrt beispielsweise die Unternehmer Thomas Schröder und Michael Sander, Florian Kern von der Redaktion des Fanmagazins Leuchtturm sowie der Fan-Beauftragte Peter Thielges. Der Verein trägt den Namen "Förderverein Innwurf-Supporters Saarbrücken". Zweck des Vereins wird die Förderung und Unterstützung der Jugendsozialarbeit der "Fankontaktstelle Innwurf Saarbrücken" in Trägerschaft der als gemeinnützig anerkannten Arbeiterwohlfahrt, Landesverband Saarland sein.

"Der Förderverein steht allen Freunden des 1. FC Saarbrücken offen", sagt Rodenbüsch, "der Mindestbeitrag wird in Anlehnung an das Gründungsjahr des FCS 19,03 Euro betragen. Man kann natürlich auch mehr zahlen". cor

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