Eishockey Niederlage im Finale tut dem EHC „wahnsinning weh“

Göteborg · Tief enttäuscht legten die Spieler des EHC Red Bull München den kurzen Fußmarsch vom Scandinavium bis in ihr Teamhotel in Göteborg zurück. Nach einer historischen Europa-Reise konnte sich die Mannschaft von Trainer Don Jackson nicht wie erhofft zum ersten deutschen Gewinner der Eishockey-Königsklasse küren.

„So kurz vor dem Ziel zu scheitern und jetzt der anderen Mannschaft beim Feiern zuzuschauen, tut wahnsinnig weh“, räumte Nationalspieler Konrad Abeltshauser nach dem 1:3 (0:1, 0:2, 1:0) am Dienstagabend im Finale der Champions Hockey League gegen die Frölunda Indians ein.

Die Münchner hatten als erste deutsche Mannschaft das Viertelfinale, das Halbfinale und schließlich auch das Finale erreicht. Die Schweden erwiesen sich im Endspiel im mit 12 044 Zuschauern ausverkauften Scandinavium aber als das abgezocktere Team. Eiskalt bestrafte Frölunda die Münchner und erzielte alle drei Tore durch Samuel Fagemo (11. Minute), Ryan Lasch (25.) und Ponthus Westerholm (35.) in Überzahl. Für den deutschen Serienmeister traf nur Yasin Ehliz (52.). 

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