Ecclestone bestätigt: Formel 1 am 7. Juli auf dem Nürburgring

Nürburg/Mainz. Nach monatelangem Gezerre, nach Machtkämpfen und Streitereien steht das Heimrennen für die deutsche Fahrer-Fraktion und den Mercedes-Werksrennstall endlich fest. Am 7. Juli geben Sebastian Vettel und Co. in der Eifel Gas. Darauf verständigte sich die Nürburgring-Gesellschaft am späten Mittwochabend mit Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone

Nürburg/Mainz. Nach monatelangem Gezerre, nach Machtkämpfen und Streitereien steht das Heimrennen für die deutsche Fahrer-Fraktion und den Mercedes-Werksrennstall endlich fest. Am 7. Juli geben Sebastian Vettel und Co. in der Eifel Gas. Darauf verständigte sich die Nürburgring-Gesellschaft am späten Mittwochabend mit Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone. "Ich schätze den Nürburgring und seine Geschichte sehr", sagte der 81 Jahre alte Brite gestern. Er habe sich "gerne" für die Austragung der Formel 1 am Nürburgring eingesetzt, "um diese Traditionsstrecke zu erhalten". Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer äußerte sich erleichtert. "Der Mythos Nürburgring lebt", teilte sie gestern mit. Damit habe Formel-1-Chef Ecclestone ein deutliches Bekenntnis zum Nürburgring abgelegt.19 der geplanten 20 Rennen in diesem Jahr sind somit bestätigt. Ob es einen Ersatz für die auf 2014 verschobene Premiere vor der Skyline von New York gibt, ist wenige Tage vor dem Beginn der Testfahrten ungeklärt. Dennoch können vor allem die deutschen Fans aufatmen - Vettel (Red Bull), Nico Rosberg (Mercedes) und Nico Hülkenberg (Sauber) werden kommen. dpa

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