Dutt setzt sich gegen Kritik zur Wehr: Ballack ist kein Bauernopfer

Leverkusen. Trainer Robin Dutt vom Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen hat die Nichtberücksichtigung von Michael Ballack in der Partie am Samstag bei Werder Bremen (1:1) mit sportlichen Gründen erklärt. "Michael hat aufgrund seiner sportlichen Laufbahn Privilegien, doch das gilt die 90 Minuten auf dem Platz nicht - da gilt das Leistungsprinzip

Leverkusen. Trainer Robin Dutt vom Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen hat die Nichtberücksichtigung von Michael Ballack in der Partie am Samstag bei Werder Bremen (1:1) mit sportlichen Gründen erklärt. "Michael hat aufgrund seiner sportlichen Laufbahn Privilegien, doch das gilt die 90 Minuten auf dem Platz nicht - da gilt das Leistungsprinzip. Ich habe junge Spieler, die Vollgas geben wollen und dann darf ich einen 35-Jährigen nicht anders beurteilen", sagte Dutt gestern. Ballack sei keineswegs ein Bauernopfer. Er bleibe ein Teil der Mannschaft und werde auch noch spielen. Dutt erteilte zudem einem Wechsel von Ballack in der morgen zu Ende gehenden Transferperiode eine Absage. Der Vertrag des Ex-Kapitäns der Nationalelf läuft aus.Unterdessen hat der Bayer-Trainer die Ansprüche beim Vize-Meister stark zurückgeschraubt. "Der sechste Tabellenplatz ist normal für diesen Verein. Der zweite Platz vergangenes Jahr war ein Ausreißer", ergänzte Dutt. Vor der Saison hatte er noch den Titel ins Auge gefasst. dpa

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