Europa League Duelle mit zehn Brasilianern und auf Kunstrasen

Östersund/Rasgrad · Hertha BSC und 1899 Hoffenheim begeben sich gleich am zweiten Spieltag der Europa League auf eine Abenteuerreise. Die beiden Fußball-Bundesligisten treten bei weitgehend unbekannten wie exotischen Clubs an. Während die Berliner heute um 19 Uhr beim schwedischen Kultur-Club Östersunds FK ranmüssen, spielen die Hoffenheimer (21.05 Uhr/Sport1) beim bulgarischen Oligarchen-Verein Ludogorez Rasgrad.

„Rasgrad hat ähnliche Voraussetzungen wie ein Bundesligist: ein moderner Verein mit einem riesigen Camp und einer entwicklungsfähigen Mannschaft“, sagt der frühere bulgarische Nationalspieler und Stuttgarter Profi Krassimir Balakow. Hoffenheim muss sich in der nur 8000 Zuschauer fassenden Ludogorez-Arena mit einem zusammengewürfelten Team auseinandersetzen: Zum Kader zählen unter anderem zehn Brasilianer. Die Hertha dürfte mehr Sorgen mit dem Untergrund haben. In der Jämtkraft-Arena von Östersund liegt Kunstrasen.

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