Transfer-Finale beim 1. FC Saarbrücken FCS verpflichtet Hawkins – Bösel und Deville verlassen den Verein

Saarbrücken · Der 21-jährige Offensivspieler Jalen Hawkins wechselt per Leihe vom Zweitligisten FC Ingolstadt nach Saarbrücken. Maurice Deville wechselt nach Sandhausen, Sebastian Bösel nach Halle.

Drittligist 1. FC Saarbrücken mit Neuverpflichtung und Abgängen
Foto: Andreas Schlichter

Bei Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken hat sich das Transfer-Karussell kurz vor Ende der Wechselperiode noch einmal kräftig gedreht. So hat der Verein Offensivspieler Jalen Hawkins von Zweitligist FC Ingolstadt bis zum Ende der laufenden Saison ausgeliehen. Der 21-jährige gebürtige Regensburger ist ehemaliger U20-Nationalspieler der USA und wurde beim FC Bayern München ausgebildet.

In der laufenden Saison kam er in der 2. Liga auf insgesamt sechs Einsätze für die Schanzer, vorwiegend auf der offensiven Außenbahn. „Jalen ist ein hochveranlagter Spieler mit einer enormen Schnelligkeit und Offensivdrang. Damit passt er voll in unser Anforderungsprofil und wir haben begründete Hoffnung, dass er unser Angriffsspiel noch variabler und effektiver machen wird“, sagte Sportdirektor Jürgen Luginger. 

Maurice Deville hingegen wählt den umgekehrten Weg und verlässt den 1. FC Saarbrücken in Richtung Zweitligist SV Sandhausen. Zuvor hatte der FCS den Vertrag mit dem Offensivspieler aufgelöst. „Maurice hat uns um die Auflösung seines Vertrages gebeten. Wir haben seinem Wunsch entsprochen, sich beim SV Sandhausen für Einsätze in der 2. Liga zu qualifizieren. Wir wünschen ihm viel Glück und Erfolg bei seiner weiteren Fußballkarriere“, äußerte sich Luginger.

Auch Abwehrspieler Sebastian Bösel verabschiedet sich aus Saarbrücken und schließt sich Liga-Konkurrent Hallescher FC an. „Sebastian ist auf uns zugekommen und hat um die Auflösung seines Vertrages gebeten. Sowohl sportlich als auch menschlich war Sebastian im Team voll integriert und akzeptiert. Wir haben letztlich aber seinen Wunsch zu respektieren, sich bei einem anderen Verein für mehr Einsatzzeiten zu empfehlen. Wir wünschen ihm viel Glück und Erfolg in seiner weiteren Fußballkarriere“, stellte Jürgen Luginger fest.

Sebastian Bösel zeigte sich erleichtert, dass der FCS ihm diese Chance ermöglicht: „Ich bin Jürgen Luginger und Uwe Koschinat sehr dankbar, dass sie mir in dieser Situation keine Steine in den Weg gelegt haben. Ich werde die Zeit beim FCS trotz meiner Verletzungssorgen in positiver Erinnerung behalten.“

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