Drittliga-Aufsteiger 1. FC Saarbrücken Drittliga-Zulassung für FCS ist da
Saarbrücken · Frankfurt als Heimspielstätte, aber Völklingen noch mit Hintertürchen möglich.
Drittliga-Aufsteiger 1. FC Saarbrücken hat vom Deutschen Fußball-Bund die Zulassung für die Saison 2020/2021 erhalten. Das teilte der DFB am Montag mit. Alle Bewerber hätten den technisch-organisatorischen und wirtschaftlichen Teil des Zulassungsverfahrens zur 3. Liga erfüllt. „Nach erfolgter Prüfung aller Unterlagen, der Sitzung des Ausschusses 3. Liga sowie den finalen Beratungen im Zulassungsbeschwerdeausschuss steht fest, dass alle Bewerber im Falle ihrer sportlichen Qualifikation die Zulassungsvoraussetzungen für die Teilnahme an der 3. Liga in der kommenden Spielzeit erfüllen“, schrieb der DFB.
Der FCS, Mitaufsteiger Türkgücü München (Würzburg, Olympiastadion oder Stadion an der Grünwalder Straße) sowie die um den letzten freien Platz spielenden SC Verl (Paderborn) und Lok Leipzig (Hinspiel 2:2, Rückspiel am Dienstag) haben Ausweichstandorte für ihre Heimspiele angegeben. Da das Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen nicht die Drittliga-Voraussetzungen erfüllt, würde Saarbrücken übergangsweise am Bornheimer Hang in Frankfurt spielen. Für den Fall, dass zu Beginn der neuen Saison weiter keine Zuschauer oder nur sehr eingeschränkt bei den Spielen erlaubt sind, besteht für den FCS die Möglichkeit, einen Ausnahmeantrag zu stellen, um doch in Völklingen spielen zu können. Dies ist denkbar, wenn das Hermann-Neuberger-Stadion „ausschließlich zuschauerrelevante Anforderungen wie die geforderten Platzkapazitäten für die 3. Liga (mindestens 10 001 Personen) unterschreitet“. Die sonstigen Vorgaben müssen erfüllt sein. So müsste der FCS in Völklingen unter anderem für Abendspiele ein ausreichendes Flutlicht organisieren.