Drei Spiele in fünf Tagen, die entscheidenden Charakter für den Saisonverlauf und das Erreichen der gesteckten Ziele in der Spielzeit 2015/2016 haben werden: Der 1. FC Saarbrücken tritt heute um 19 Uhr im Viertelfinale des deutschen Tischtennis-Pokals beim PSV Mühlhausen an, spielt am Freitag um 19 Uhr in der Champions-League-Gruppenphase beim österreichischen Topclub SPG Walter Wels und empfängt am Sonntag um 15 Uhr in der Joachim-Deckarm-Halle in Saarbrücken den PSV Mühlhausen zum Bundesliga-Spiel.

In der Liga läuft es für den FCS rund. Am vergangenen Sonntag setzten sich Tiago Apolonia, Bojan Tokic und Adrien Mattenet beim Rekordmeister Borussia Düsseldorf, der nach wie vor auf den verletzten Timo Boll verzichten muss, mit 3:2 durch und blieben auch im fünften Saisonspiel ohne Niederlage. Lohn ist die souveräne Tabellenführung - gepaart mit der Aussicht, in diesem Jahr relativ souverän unter den ersten Vier zu landen, was zur Teilnahme an der Endrunde um die Meisterschaft berechtigt und zudem die Qualifikation für die Champions League in der kommenden Saison bedeutet.

In der laufenden Champions-League-Spielzeit die K.o.-Runde zu erreichen, erweist sich als viel schwieriger. Nach Niederlagen in den Heimspielen gegen VS Angers (2:3) und Fakel Orenburg (0:3) muss der FCS am Freitagabend bei Walter Wels gewinnen, sonst dürfte er vorzeitig aus dem Rennen um einen Viertelfinalplatz sein. Den bekommen nur die beiden Gruppenersten.

Dagegen sollte die heutige Pokal-Aufgabe in Mühlhausen - ebenso wie der Liga-Auftritt am Sonntag - eine Pflichtaufgabe sein. Mühlhausen ist in der Bundesliga ohne Sieg. Dementsprechend hoch sind die Chancen des FCS, ins "Final 4"-Endturnier um den deutschen Pokal einzuziehen - und in der Bundesliga an der Spitze zu bleiben.