Drei Elfmeter beim 2:3 des SV Mettlach in Wiesbach

Mettlach. "Das war eine sehr unglückliche Niederlage für meine Mannschaft. Wir hatten mehr Ballbesitz und waren spielerisch besser als der Gegner. Dennoch haben wir verloren", sagte Werner Weiß (Foto: rup), Trainer des Fußball-Saarlandligisten SV Mettlach, nach dem 2:3 seiner Mannschaft beim Tabellen-Zweiten FC Hertha Wiesbach

Mettlach. "Das war eine sehr unglückliche Niederlage für meine Mannschaft. Wir hatten mehr Ballbesitz und waren spielerisch besser als der Gegner. Dennoch haben wir verloren", sagte Werner Weiß (Foto: rup), Trainer des Fußball-Saarlandligisten SV Mettlach, nach dem 2:3 seiner Mannschaft beim Tabellen-Zweiten FC Hertha Wiesbach. Seine Elf geriet vor 400 Zuschauern auf dem Wiesbacher Kunstrasen nach 27 Minuten in Rückstand. Carsten Ackermann traf per Abstauber für die Hausherren, nachdem er zunächst noch mit einem Schuss an SVM-Schlussmann Tristan Becker gescheitert war. Sechs Minuten später erhöhte erneut Carsten Ackermann per Foulelfmeter auf 2:0 für die Gastgeber. Der Elfmeter war umstritten, da Schiedsrichter Timo Klein das Spiel zunächst weiterlaufen ließ und erst nach Rücksprache mit seinem Linienrichter auf den Punkt deutete.

Zwei weitere Strafstöße gab es dann zu Beginn der zweiten Hälfte. Dieses Mal aber beide für den SV Mettlach. Zwei Mal war Christopher Wendel gefoult worden. Und beide Male verwandelte der Gefoulte den Elfmeter selbst. So hieß es nach 50 Minuten 2:2. Danach war Mettlach dem 3:2 näher als die Hausherren. Doch es sollte anders kommen. Denn Wiesbach gelang eine Viertelstunde vor Schluss nach einem Konter durch Carsten Ackermanns drittes Tor in diesem Spiel der Siegtreffer. Somit bleibt Hertha Wiesbach weiter Tabellenzweiter.

Nachdem der SVM durch die Niederlage ins Niemandsland der Tabelle abrutschte, kann sich die Weiß-Elf jetzt verstärkt auf den Pokal konzentrieren. Dort spielen die Blau-Weißen im letzten Achtelfinalspiel am Mittwoch um 19 Uhr beim Landesligisten SF Winterbach. sem

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