DOSB will mehr Geld für Spitzensport

Frankfurt. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) will bei Olympia 2016 in Rio de Janeiro den Aufwärtstrend von London fortsetzen und fordert dafür von der Politik mehr finanzielle Unterstützung. "Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es auch einer Steigerung der verfügbaren finanziellen Mittel", sagte Generalsekretär Michael Vesper auf einer Pressekonferenz

Frankfurt. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) will bei Olympia 2016 in Rio de Janeiro den Aufwärtstrend von London fortsetzen und fordert dafür von der Politik mehr finanzielle Unterstützung. "Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es auch einer Steigerung der verfügbaren finanziellen Mittel", sagte Generalsekretär Michael Vesper auf einer Pressekonferenz. Dazu werde der DOSB dem Ministerium für Inneres und Sport eine Finanzplanung vorlegen."Es muss die Frage diskutiert werden, welchen Wert der Spitzensport für die Gesellschaft hat. Eine der führenden Wirtschaftsnationen der Welt mussweiter den Anspruch haben, im Sport ebenfalls mit der Weltspitze konkurrieren zu können", sagte Vesper: "Natürlich sehen wir auch die Euro-Krise und die haushaltspolitische Lage. Aber ich bin optimistisch, dass wir sehr gute Argumente haben." Die deutschen Athleten hatten in London elf Mal Gold, 19 Mal Silber und 14 Mal Bronze gewonnen. Dies waren drei Medaillen mehr als 2008 in Peking. Im Medaillenspiegel rutschte Deutschland allerdings hinter Südkorea um einen Platz auf Rang sechs ab. dapd

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