Dortmund und Schalke wollen den Schwung aus der Liga mitnehmen
Neapel/Gelsenkirchen · Jürgen Klopp, der Trainer des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund, hat zur Einstimmung seiner Profis auf den Start ins nächste Champions-League-Abenteuer an alte, glorreiche Zeichen erinnert – des Gegners. Nur wenige Sätze genügten, um die Vorfreude seiner Profis auf das heutige Spiel beim SSC Neapel (20.
45 Uhr/ZDF) noch zu erhöhen. "Der Trainer hat uns daran erinnert, dass Maradona hier gespielt hat. Für uns ist es deshalb eine Ehre, hier anzutreten", schwärmte Mittelfeldspieler Nuri Sahin.
Die Zeiten des argentinischen Weltstars sind zwar lange vorbei. Doch die Erben sind auf gutem Weg, wieder eine nationale Fußball-Macht zu werden. "Neapel hat sich fantastisch verstärkt, aber ein bisschen kicken können wir auch", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Nach dem 6:2 gegen Hamburg und dem makellosen Bundesligastart mit fünf Siegen in Serie wähnen sich alle Beteiligten für die Herausforderung gerüstet.
Selbstbewusst will auch der FC Schalke 04 heute gegen den rumänischen Meister Steaua Bukarest (20.45 Uhr) auftreten. Nach drei Pflichtspiel-Siegen gegen Saloniki (3:2), Leverkusen (2:0) und Mainz (1:0) hat sich die Stimmung auf Schalke merklich aufgehellt. Zum Aufschwung erheblich beigetragen haben auch die Neuzugänge Dennis Aogo und Kevin-Prince Boateng, die auch heute in der Startelf stehen.
